. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich. Plants; Evolution (Biology); Hybridization, Vegetable; Evolution. Oenothera elliptiea. 281 in den Blattstiel übergehen. Ich nenne diese Form O. elliptiea. Die andere, viel seltenere, hat lineare, fast grasähnliche Blätter und soll im nächsten Paragraphen als 0. subUnearis besprochen werden. Die jungen Pflanzen von 0. elliptiea fallen bereits früh auf (Fig. SSB, zu vergleichen mit Fig. 64—66 auf S. 229—230). Ihre Blätter sind langgestielt, sehr schmal; sie er- reichen bei einer Sprei- tenlänge von
. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich. Plants; Evolution (Biology); Hybridization, Vegetable; Evolution. Oenothera elliptiea. 281 in den Blattstiel übergehen. Ich nenne diese Form O. elliptiea. Die andere, viel seltenere, hat lineare, fast grasähnliche Blätter und soll im nächsten Paragraphen als 0. subUnearis besprochen werden. Die jungen Pflanzen von 0. elliptiea fallen bereits früh auf (Fig. SSB, zu vergleichen mit Fig. 64—66 auf S. 229—230). Ihre Blätter sind langgestielt, sehr schmal; sie er- reichen bei einer Sprei- tenlänge von 8—10 cm oft nur 0-5—0-7 cm Breite. Demzufolge assi- miliren sie selbstverständ- lich viel weniger Kohlen- säure wie die 0. La- marckiana, bleiben schwach und werden von dieser leicht überwuchert. Aber auch wenn man sie früh verpflanzt und mög- lichst für sie sorgt, wach- sen sie nur ganz laugsam heran. Die in Fig. 83 i? abgebildetePflanze wurde im Juli photographirt. Weitaus die meisten durch Mutation aufge- tretenen Exemplare die- ser Art blieben im ersten Sommer Rosetten; sie waren so schwach, dass es nur selten gelang, sie zu überwintern. Andere ^^S- ^^- Oenothera elliptlca. A Beblätterter Zweig . , ' cjj. 1 einer älteren Pflanze (1895). B Eine Keimpflanze von trieben zwar ötengel, i893. C Wurzelblatt einer erwachsenen Rosette (1890). brachten es aber nicht bis zur Blüthe. Im Ganzen habe ich nur auf zehn Exemplaren die Blumen beobachtet und von diesen wiederum nur auf fünf Pflanzen Samen erhalten. Die blühenden Pflanzen bleiben schwach; ihre Blätter behalten dieselbe länglich-schmale Form (Fig. 83^). Sie sind meist niedrig, aber stark verästelt und sind einer Oenothera Lamarckiana so unähn-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Vries, Hugo de, 1848-1935. Leipzi
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