. Allgemeine Pflanzenkaryologie . rüh zeigt, auf die „erste, d. h. die .,Schein-spaltung, B(;zug hat. Und erst bei dem weiteren Vorschreiten der Pro-phase, aber noch vor Erreichung der Diakinese, kann auch die „zweite ^) Wenn Beer auch später (1913) seine Übereinstimmung mit Gr^goire in demModus der Syndese widerruft, so zeigen doch auch hier seine Bilder, wie schematischdie von OsTERHOUT gezeichneten waren. *) Selbstverständlich werden vielfach auch zwei parasyndetisch gelagerte längs-gespaltene Chromosomen wirkliche Vierergruppen entstehen lassen, so bei einigen dervon J. B. OvERTON (1909) u


. Allgemeine Pflanzenkaryologie . rüh zeigt, auf die „erste, d. h. die .,Schein-spaltung, B(;zug hat. Und erst bei dem weiteren Vorschreiten der Pro-phase, aber noch vor Erreichung der Diakinese, kann auch die „zweite ^) Wenn Beer auch später (1913) seine Übereinstimmung mit Gr^goire in demModus der Syndese widerruft, so zeigen doch auch hier seine Bilder, wie schematischdie von OsTERHOUT gezeichneten waren. *) Selbstverständlich werden vielfach auch zwei parasyndetisch gelagerte längs-gespaltene Chromosomen wirkliche Vierergruppen entstehen lassen, so bei einigen dervon J. B. OvERTON (1909) untersuchten Pflanzen {Thalidrum, Calycanthus und Richardia)ferner bei Spinacia nach STOMPS (1910), Lopczia nach TäCKHOLM (1914), Burmannianach SCHOCH (1920). ^) Aus den bisherigen Beschreibungen und Zeichnungen geht wohl noch nichtmit aller Deutlichkeit hervor, wo wir wirklich nur „falsche Tetraden beobachtenkönnen. So führt SHARP (1921, S. 248) alle genannten Beispiele promiscue auf. Die allotypen Kernteilungen 417. ^^^ -^: sich einfinden. Für sehr späte Spaltungen, sowohl der ersten, wie derzweiten, tritt neuerdings Maige (1909, 1914) bei dem Studium vonAsphodelus ein. Er möchte sie beide erst nach dem Zerfall in dieEinzelchromosomen annehmen. Mir ist es indes nicht zweifelhaft, daßer die früheren Spaltungserscheinungen nur übersehen hat. Ich habe (Tischler 1910, S. 660) einmal den Versuch gemacht,auf ein kausales Moment hinzuweisen, warum gerade in der heterotypenTeilung eine erneute Spaltung chromatischer Substanz vorliegt, die zu-nächst doch noch nicht für den Teilungsmechanismus „nötig verglich dieses Phänomen nämlich mit der „überzähligen Längs-spältung, die wir weiter unten (Kap. 9 a) bei besonders stark ernährtenKernen kennen lernen werden. „Das . ,, Verschmelzen der beiden Chromatin-teile in der Synapsis würde auf denStoffwechsel des Kernes denselbenReiz ausüben, wie es bei der starkenErnährung in den Chromosomen vo


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