. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 207 im Aniphiaster deutlich vorhanden) liegen die kleinsten Chromosomen, deren Schenkel fast gleicher Länge sind. Die größten Elemente liegen ganz peripher und zeigen besonders schön jedes einen langen und einen kurzen Schenkel. Die mittelgroßen Chromosomen nehmen eine Zwischenstellung ein. Die Chromosomen bilden also einen 3- bis 4-reihigen Kranz um die Spindelachse herum. Gerade an den Stellen, wo 3 oder 4 Chromosomen ziegeldachartig nebeneinander liegen, wie in Fig. 6, zur linken Seite des Centrosoms, prägt sich die oben e


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 207 im Aniphiaster deutlich vorhanden) liegen die kleinsten Chromosomen, deren Schenkel fast gleicher Länge sind. Die größten Elemente liegen ganz peripher und zeigen besonders schön jedes einen langen und einen kurzen Schenkel. Die mittelgroßen Chromosomen nehmen eine Zwischenstellung ein. Die Chromosomen bilden also einen 3- bis 4-reihigen Kranz um die Spindelachse herum. Gerade an den Stellen, wo 3 oder 4 Chromosomen ziegeldachartig nebeneinander liegen, wie in Fig. 6, zur linken Seite des Centrosoms, prägt sich die oben erwähnte Anordnung der Größe nach besonders deutlich aus. Leider sind die achromatischen Fasern so zart, daß man sie nur teilweise zu. verfolgen vermag; jedes Chromosom scheint nur durch einen einzigen Faden mit dem Pole verbunden zu sein, und somit ist es schwierig, einen sicheren Aufschluß über die beim Aufbau der achromatischen. Fig. 6. Obere Tochterplatte derselben Mitose. Periphere Lage der großen Chromo- somen sehr deutlich. 32 Schleifenwinkel im Schnitt, zwei andere Chromosomen aus- geschnitten. Figur mitwirkenden mechanischen Faktoren zu erhalten. Die charak- teristische Anordnung muß schon im Amphiasterstadium vorhanden sein und spricht für eine, während der Prophase durch die Attraktions- fasern geübte Zugwirkung. Das Verschwinden bez. Verschwommenheit der Zentralspindel in späteren Stadien der Mitose spricht gegen eine Beteiligung derselben beim Auseinanderweichen der Tochterplatten, und die schwache Ausbildung der Polstrahlung kann auf eine aktive Streckung des Cytoplasmas deuten. Zusammenfassung. 1) Die Chromosomenzahl bei Lepidosiren ist mit großer Wahr- scheinlichkeit Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Anatomische Gesellschaft. Jena : G. Fischer


Size: 1878px × 1330px
Photo credit: © Library Book Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1900, bookpublisherjenag, bookyear1906