Handbuch der gesamten augenheilkunde . en in die Gewebeverhindert. Die Farbstoffkörnchen werden dann von in das Gerinnsel ein-wandernden Leukocyten aufgenommen, so dass bald kein freier Farbstoffmehr vorhanden ist, und in die umgebenden Gewebe, Iris. EontaxascIicRäume, Ciliarkürper u. s. w. weggeführt. Ob daneben anfangs auch freierFarbstoff in die Gewebe übergeht, lässt sich schwer entscheiden; ich habealier bei den unter meiner Leitung vorgenommenen Arbeiten von Brugschtili und von Tückermans 728), im Widerspruche zu gegenteiligen Angabensonstiger Autoren Stasebini 725, u. A. gefunden, dass
Handbuch der gesamten augenheilkunde . en in die Gewebeverhindert. Die Farbstoffkörnchen werden dann von in das Gerinnsel ein-wandernden Leukocyten aufgenommen, so dass bald kein freier Farbstoffmehr vorhanden ist, und in die umgebenden Gewebe, Iris. EontaxascIicRäume, Ciliarkürper u. s. w. weggeführt. Ob daneben anfangs auch freierFarbstoff in die Gewebe übergeht, lässt sich schwer entscheiden; ich habealier bei den unter meiner Leitung vorgenommenen Arbeiten von Brugschtili und von Tückermans 728), im Widerspruche zu gegenteiligen Angabensonstiger Autoren Stasebini 725, u. A. gefunden, dass unter den ange-gebenen Versuchsbedingungen ein Übergang freier Körnchen nicht anzu-nehmen, jedenfalls nicht sicher nachzuweisen ist, und dass daher die früherverwandte Methode zur Entscheidung der vorliegenden Krage sich nicht eignet. 282 XI. Leber. Später beobachteten Bentzen und ich (747) bei Injektion von Berlinerblauund Tusche in die vordere Kammer Irischer toter Augen nach Abfluss des Fig. 3:). 0 ? . k t i . ,. rpi-r beim 2 S 111 n .Um,i- ..bloicht.) Bindrin d Ii r Peripbi i ilgl. ilurrb .in Stoma in uYi In^itlaivoii. (. Ki // Die Cirkulations- und Ernährungsverhaltnisse des Auges. 283 Kammerwassers, dass diese Farbstoffe bei ganz geringem Drucke von dervorderen Fläche der ins aus diffus in das Gewebe der letzteren und vomKammerwinkel aus auch in das des Ciliarkörpers eindringen. Hierdurcherhiell nichl nur die Annahme, dass die vordere Irisfläche sich an derKammerwasserresorption beteiligt, eine weitere Stütze, sondern es ergabsich auch aus der \ii und Weise des Eindringens der betreffenden Sub-stanzen, dass auch hier eine Filtration in die Venen und kein Ahfluss durchLymphgefäße stattfindet, Vor isi es mm niii verbesserten Methoden durch Einführungvon Tusche in das lebende iaige Ndel und Benoit (785 und nach ihnenAsayama gelungen, die ltesorplion von dor vorderen Irisfläche sicher nachzu
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