Untersuchungen über den Blütenbau der Papaveraceen . decken einander konstant mit der rechten Kante. Die Kronblätter, die bei gewissen Artengruppen verwelkt um die reifende Fruclitliorum sitzen bleiben, fallen bei P. californicus recht bald ab, und die zu demselben Quirlgehörenden scheinen hier .selten mit einander in Berührung zu kommen. Bloss im äus-seren Kreis ist in einem einzelnen Falle Deckung beobachtet worden: ein Kronblattdeckte hier mit beiden Rändern, ein anderes mit dem rechten. — Zu bemerken ist übri-gens, dass in einfacher gebauten Blüten zuweilen die bei so vielen vorher behande


Untersuchungen über den Blütenbau der Papaveraceen . decken einander konstant mit der rechten Kante. Die Kronblätter, die bei gewissen Artengruppen verwelkt um die reifende Fruclitliorum sitzen bleiben, fallen bei P. californicus recht bald ab, und die zu demselben Quirlgehörenden scheinen hier .selten mit einander in Berührung zu kommen. Bloss im äus-seren Kreis ist in einem einzelnen Falle Deckung beobachtet worden: ein Kronblattdeckte hier mit beiden Rändern, ein anderes mit dem rechten. — Zu bemerken ist übri-gens, dass in einfacher gebauten Blüten zuweilen die bei so vielen vorher behandeltenGattungen konstatierte Erscheinung anzutreffen ist, dass innere Kronblätter in Staminaumgewandelt sind. Tn Diagr. 9, S. 111, sieht man einen Anfang hierzu, indem ein inneresKronblatt, das an der einen Seite des Mittelnervs normale Ausbildung zeigt, an der an-deren Seite teils mit einer Anthcrenhälfte, teils mit einem flügelähnlichen ist, welcher der einen Hälfte des bei der vorliegenden Pflanze stark geflügelten. Fig. 25 Schema der Verzweigung bei Fla- ty/itemoti catifornicus. 110 SV. MURBECK, UNTERSUCHUNGEN ÜBER DEN BLÜTENBAÜ DER PAPAVERACEEN. Filaments entspricht; rechts unten in demselben Diagramm ist das innere Kronblattwie ein durchaus normales Staubblatt gestaltet.


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