. Beitrge zur Biologie der Pflanzen. Plant physiology; Plants. 253 stehen mehr Schichtzelleu als bei den Butomeeu, wo mehr als drei bis vier nicht beobachtet wurden. Bei allen Formen tritt die Reduktionsteilung in der Embryosack- mutterzelle ein. Die Reduktionsteilung selbst erfolgt bei Cabomba in verschiedenen Formen: bei doppelten Embryosäcken sind die Makrosporen zu zwei und zwei übereinander angeordnet, bei einfachen liegen entweder vier Makrosporen hintereinander, oder die homöotypische Teilung erfolgt in T-Form, so auch bei allen andern untersuchten Pflanzen. Eine Verschiedenheit tritt i
. Beitrge zur Biologie der Pflanzen. Plant physiology; Plants. 253 stehen mehr Schichtzelleu als bei den Butomeeu, wo mehr als drei bis vier nicht beobachtet wurden. Bei allen Formen tritt die Reduktionsteilung in der Embryosack- mutterzelle ein. Die Reduktionsteilung selbst erfolgt bei Cabomba in verschiedenen Formen: bei doppelten Embryosäcken sind die Makrosporen zu zwei und zwei übereinander angeordnet, bei einfachen liegen entweder vier Makrosporen hintereinander, oder die homöotypische Teilung erfolgt in T-Form, so auch bei allen andern untersuchten Pflanzen. Eine Verschiedenheit tritt in der Wandbildung zwischen den Makrosporen auf: Bei den Cabombeen feste Wände, ebenso bei Limnocharis; bei Butomus z. T. Wandbildung, z. T. nicht völlige Ausbildung, z. T. auch — jedoch seltener — gänzliches Fehlen trennender Wände, dies letztere ist stets bei Alisma und Echinodorus der Fall. Zum Embryosacke bildet sich aus: Bei Cabomba meistens die unterste Zelle der Tetrade, jedoch machen sich oft zwei Makrosporen den Rang streitig, nur eine schließlich funktioniert als Embryosack. Bei allen andern Formen wird die unterste Zelle zum Embryosacke (bei Limnocharis oft die dritte), bei Alisma-Echinodorus werden drei Kerne resorbiert. Der primäre Embryosackkern teilt sich in einer zur Längsachse um ca. 45" gedrehten Ebene bei den Cabombeen und Limnocharis (bei Butomus konnte das ausschlaggebende Stadium nicht gefunden und beobachtet werden). Die Weiterentwicklung des Embryo- sackes geht regelmäßig vor sich, durch eine dreifache Teilung entstehen zwei Synergiden, der Eikern, die Antipoden, zwei miteinander zum sekundären Em- bryosackkerne stets verschmelzende Pol- kerne. Die Antipoden degenerieren oft bei allen beschriebenen Gruppen, so kommt es, daß sie bisweilen als Zellen, bisweilen nur als freie Kerne auftreten. Mehrere Archespore treten bei allen Formen auf. Ihre Bildung geschieht gleichmäßig durch transversale Teilung des primären Archespors, sie ens
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