. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 35 (1984) Heft 1-3 Agama doriae und A. benueensis 121 Bei Zusammenfassung der Geschlechter erweisen sich alle Vergleiche zwischen den öfor/tfe-Populationen als signifikant (p ^ 0,00). SEN hat die meisten Inter- nasalia (meist 7), ÄTH ist intermediär (6 oder 7), während KOR die wenigsten (5 oder 6) besitzt. Diese Unterschiede spiegeln sich auch bei den meisten getrennt-geschlechtlichen Vergleichen wider, aber nicht allen, aufgrund zu gerin- ger Seriengrößen. SEM- 9 s


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 35 (1984) Heft 1-3 Agama doriae und A. benueensis 121 Bei Zusammenfassung der Geschlechter erweisen sich alle Vergleiche zwischen den öfor/tfe-Populationen als signifikant (p ^ 0,00). SEN hat die meisten Inter- nasalia (meist 7), ÄTH ist intermediär (6 oder 7), während KOR die wenigsten (5 oder 6) besitzt. Diese Unterschiede spiegeln sich auch bei den meisten getrennt-geschlechtlichen Vergleichen wider, aber nicht allen, aufgrund zu gerin- ger Seriengrößen. SEM- 9 schließlich haben weniger Temporalia (p ^ 0,01) als ÄTH-9- Vergleiche unter Zusammenfassung der Geschlechter sind hier nicht signifikant. Epigamische Merkmale Das auffälligste Merkmal zur Unterscheidung der beiden Arten betrifft die Schwanzform: Die er von A. doriae haben im Gegensatz zu denen von A. benueensis einen deutlich lateral komprimierten Schwanz. Mäßig komprimierte Schwänze besitzen auch die doriae 9 , signifikant stärker zusammengedrückt als bei beiden benueensis-Geschlechtem, aber viel weniger stark ausgeprägt im Ver- gleich zu den eigenen o*. Die Details dieser Schwanzform sind bereits im Zusammenhang mit anderen metrischen Merkmalen von uns diskutiert worden. Wir vermuten, daß der komprimierte Schwanz von doriae eine Rolle im Impo- nierverhalten spielen könnte, vielleicht im Sinne einer Schlagwaffe bei innerart- lichen Auseinandersetzungen. Doch könnte auch die in Seitenansicht vergrö- ßerte Schwanzkontur eine einschüchternde Wirkung sowohl auf Artgenossen als auch auf Praedatoren ausüben (vgl. Abb. 5). Verknüpft mit dem Unterschied im Schwanzquerschnitt ist auch das Vorhan- densein eines Schwanzkammes bei adulten doriae-er, der den allermeisten benueensis-er fehlt: Von der Schwanzbasis bis zu zwei Dritteln distaler Länge erstreckt sich eine Reihe medianer vergrößerter, komprimierter, dreieckiger,. Abb. 5: Lateralansicht der proximalen Sc


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