. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology; Mollusks; Arthropoda; Insects. VIII. b. e. 16 Coccina (Abb. 11) können als filiform bezeichnet werden. Sie sind meist 0 bis Sgliedrig, bei Monoplilebinen 10 bis llgliedrig. Die Länge der einzelnen Glieder ist bei den einzelnen Arten verschieden. Bei vielen Arten hat das 1. Larvenstadium () Fühlerglieder im weiblichen und männ- lichen Geschlecht (Abb. Sa und 11«). Die Antennenglieder sind mit zahl- reichen Sinnesborsten besetzt. Bei Or- thezia hat Sikes eine besonders starke, abe


. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology; Mollusks; Arthropoda; Insects. VIII. b. e. 16 Coccina (Abb. 11) können als filiform bezeichnet werden. Sie sind meist 0 bis Sgliedrig, bei Monoplilebinen 10 bis llgliedrig. Die Länge der einzelnen Glieder ist bei den einzelnen Arten verschieden. Bei vielen Arten hat das 1. Larvenstadium () Fühlerglieder im weiblichen und männ- lichen Geschlecht (Abb. Sa und 11«). Die Antennenglieder sind mit zahl- reichen Sinnesborsten besetzt. Bei Or- thezia hat Sikes eine besonders starke, aber dünnwandige endständige Borste am Endglied der Antenne festgestellt (Abb. llrt). Die übrigen Sinnesborsten aber sind alle nach demselben Typus ge- baut. Rhinarien und sonstige Sinnes- organe fehlen. Bei manchen Arten {Äspidiotus perni- ciosus) fehlen dem erwachsenen Tier An- tennen, bei anderen werden sie {Xylococcus ahn, Al)l). 86) zu ungegliederten Stummeln zurückgebildet. ß) Vorderkopf und Mundteile Der Voi'derkopf ist mit dem Epi- cranium beweglich verbunden. An ihm ist ein kegelförmiger Clyjjeus zu unter- scheiden, der am freien Ende in das kurze Labrum ausläuft. Die Mandibeln und Maxillen sind wie bei anderen Rhynchoten zu Stech- borsteii umgelnldet. Die rechte and linke Maxille sind innig miteinander verfalzt (Abb. 12 fnx). Im Gegensatz zu anderen Rhynchoten sollen nach HovASSE (1930) bei Marchaiina und nach List bei Orfhezia die beiden Maxillen zusammen nur eine Röhre bilden (Abb. 12), das Speichelrohr soll also nicht ausge- bildet bzw. nicht vom Nahrungsrohr abgegliedert sein. Eigene Untersuchungen an Diaspidinen und Lecanien zeigen indessen, daß ganz wie bei den Aphidinen und allen anderen Homopteren die beiden Röhren wohl zu unterscheiden sind. Wahr- scheinlich sind die beiden genannten Autoren durch. Abb. 11. Antennen von Orthezia urticae. — o 1. Larve; stärker vergr.; b 2. Larve; c Imago. — Nach Sikes. Abb. 12. Querschnitt chirch die Borsten


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