Sitzungsberichte der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe . dul = 28*88 im Mittel Procente Manganoxydul. Dieses Resultatführt zu der Formel: C4H3Mn04 + 4 Aq. Theorie: Versuch: 1 Atom MnO 35*6 29*03 29*08 1 „ C4H303 Sl 41-60 41-65 4 „ HO 36 29*36 29*27 C4H3Mn04 + 4 Aq. 122-6 99*99 100*00 Für die Analyse war das Salz bei gewöhnlicher Zimmertem-peratur getrocknet worden. Durch langes Aufbewahren in trockenerLuft verliert es einen kleinen Theil seines Wassers, ohne jedochdesshalb eine Veränderung im äussern Ansehen zu zeigen


Sitzungsberichte der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe . dul = 28*88 im Mittel Procente Manganoxydul. Dieses Resultatführt zu der Formel: C4H3Mn04 + 4 Aq. Theorie: Versuch: 1 Atom MnO 35*6 29*03 29*08 1 „ C4H303 Sl 41-60 41-65 4 „ HO 36 29*36 29*27 C4H3Mn04 + 4 Aq. 122-6 99*99 100*00 Für die Analyse war das Salz bei gewöhnlicher Zimmertem-peratur getrocknet worden. Durch langes Aufbewahren in trockenerLuft verliert es einen kleinen Theil seines Wassers, ohne jedochdesshalb eine Veränderung im äussern Ansehen zu zeigen. EineAnalyse von Krystallen, welche seit einigen Monaten aufbewahrtworden waren, ergab 29*67 Procente Manganoxydul, was einemWassergehalte von nur 27*83 Procenten entspricht. Beim Trock-nen über Schwefelsäure verwittert es, bei 100° C. verliert essein Krystallwasser fast vollständig, und zwar binnen wenigenStunden.« 2. Die Krystallform des essigsauren Manganoxyduls. Von Hochstetter. „Zwei- und eingliederig. (Monoklinoe-drisch, Naumann.) 10* 148 H a i d i n g- e r. Fig. Die dünntafelförmigenKrystalle erscheinen alsrhombische Prismen (p)mit Abstumpfung der schar-fen Seitenkanten (#)Schief-endfläche (c) und hinteremAugitpaar (o). Folgende Winkel wurden bestimmt: Neigung von pzxxp» p » p v> j? P n C gemessen : 130« 22 1150 25 p „ c =b „c = 90« 0c „ o = 120° 20o „ p = 136» ig o - o = berechnet: 130° 2449« 36 64« 3S 136o 15 127° 42 Die Messungen wurden mittelst des F ranke nheimschenReflexionsgoniometers im k. k. mineralogischen Cabinet ausgeführt,und immer das Mittel aus mehreren Messungen aus verschiedenenKrystallen genommen. Ausserdem wurden noch nach Haidingersgraphischer Methode die Flächenwinkel von c gemessen und zwara = 124° 40, auffallender Weise aber die Winkel ß und ß nichtimmer beide gleich, nämlich = 117° 40 gefunden, sondern bei mehre-ren grösser aufgezogenen Krystallen ß ungefähr = 116°, ß = 119°,al


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