. Die Gartenwelt . Blütenzweig von Moschosma riparium. Von GarteniDspektor B. Othmer "t" für die „Gartenwelt" photographisch aufgenommen. den Moschusduft gemeinsam, der aber weniger aufdringlich, ja an- genehm ist, weshalb sie hier und da, aber nur selten, kultiviert werden. Die Gattung umfaßt insgesamt sechs in den Tropen heimische Arten, deren bekannteste Moschosma polystachya ist. Selten ist M. riparium, von welcher unsere obenstehende Ab- bildung einen Blütenzweig veranschaulicht. Die Vermehrung er- folgt meist durch Aussaat, die Kultur im Sommer im Freien oder im luftigen K


. Die Gartenwelt . Blütenzweig von Moschosma riparium. Von GarteniDspektor B. Othmer "t" für die „Gartenwelt" photographisch aufgenommen. den Moschusduft gemeinsam, der aber weniger aufdringlich, ja an- genehm ist, weshalb sie hier und da, aber nur selten, kultiviert werden. Die Gattung umfaßt insgesamt sechs in den Tropen heimische Arten, deren bekannteste Moschosma polystachya ist. Selten ist M. riparium, von welcher unsere obenstehende Ab- bildung einen Blütenzweig veranschaulicht. Die Vermehrung er- folgt meist durch Aussaat, die Kultur im Sommer im Freien oder im luftigen Kasten. M. riparium, dessen rötlichweiße Blüten, wie die Abbildung zeigt, nicht ohne Schmuckwert sind, ist auch als Winterblüherin geschätzt. Die Firma Haage & Schmidt, Erfurt, führt diese Art. Aus deutschen Handelsgärtnereien. Eine Staudengärtnerei. Von G. Heick. Der Besuch einer gut geleiteten Staudengärtnerei ist für den Fachmann überaus genuß- und lehrreich. Und daß er es auch in gleichem Maße für den Blumenfreund, den Natur- freund und den Botaniker sein kann, habe ich bei meinen Besuchen der Staudengärtnerei von Georg Arends in Rons- dorf, Rheinland, erfahren. Schon längst war es mein Wunsch, diese Kulturen einmal besichtigen zu können. Als ich seiner- zeit eine Einladung zu einer Versammlung des Botanischen und Zoologischen Vereins für Rheinland und Westfalen erhielt, mit der ein Besuch der Stauden- und Farnkulturen des Herrn Arends verbunden war, der ich aber krankheitshalber nicht Folge leisten konnte, entschloß ich mich kurz danach, die Besichtigung allein vorzunehmen. Unter freundlicher Leitung des Herrn Arends habe ich dann, und noch später wieder, lehrreiche, unvergeßliche Stunden verlebt. Der Kundige merkt schon gleich beim Eintritt in die Kulturen, welcher Geist dort lebt, er erkennt auch gleich den Charakter ihres Besitzers. Der Alpengarten vor dem Hause offenbart schon allein das alles. Denn eine solche Anlage schafft nicht nur de


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