. Die Käfer von Mitteleuropa : Käfer der österreichisch-ungarischen Monarchie, Deutschlands, der Schweiz, sowie des französischen und italienischen Alpengebietes. Beetles. 602 VIII. Familie. Staphylinidae. — XXII. Trib. Oxyporini. Eine Lignla fehlt. Die Stipites der Lippentaster ziemlich breit getrennt. Die Lippen- taster zweigliedrig. Thorax und Abdomen mit ungetheilten, fast die ganze ßücken- fläche einnehmenden, durch Verbindungshäute getrennten Rückenschildern. Die Unter- seite des Thorax und Abdomens häutig. Die Cerci kurz, zweigliedrig. Das Anal- segment schräg nach unten gerichtet, ganz
. Die Käfer von Mitteleuropa : Käfer der österreichisch-ungarischen Monarchie, Deutschlands, der Schweiz, sowie des französischen und italienischen Alpengebietes. Beetles. 602 VIII. Familie. Staphylinidae. — XXII. Trib. Oxyporini. Eine Lignla fehlt. Die Stipites der Lippentaster ziemlich breit getrennt. Die Lippen- taster zweigliedrig. Thorax und Abdomen mit ungetheilten, fast die ganze ßücken- fläche einnehmenden, durch Verbindungshäute getrennten Rückenschildern. Die Unter- seite des Thorax und Abdomens häutig. Die Cerci kurz, zweigliedrig. Das Anal- segment schräg nach unten gerichtet, ganz verhornt. Die Beine kurz. Die Gattung Oxyporns wurde von Mannerheim, Erichson, Jacquelin Duval und anderen unter die Staphylininen gestellt. Mit richtigem Blicke hat Kraatz ihre nahe Verwandtschaft mit den Oxytelinen erkannt und sie mit denselben verbunden. Doch differirt Oxyporus durch das ausserordentlich breite und kurze, am Vorderrande bogenförmig ausgeschnittene Mesosternum, durch die ausserordentlich weit getrennten Mittelhüften und durch die Grösse und die quer halbmondförmige Form des End- gliedes der Lippentaster so wesentlich von den Oxytelinen, dass Thomson für Oxijporus mit Recht eine besondere Tribus (unseren Subfamilien entsprechende Kategorie) gründete. Thomson's Vorgange folgten Mulsant und Rey. Auch Sharp stellt Oxijporus in eine eigene Subfamilie, ebenso die von Erichson zu den Oxytelinen, von Kraatz zu den Steninen gezogene Gattung Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Ganglbauer, Ludwig. Wien : Gerold
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