. Botanische Zeitung. Plants; Plants. 31. Jahrgang, M. 35. 29. August 1873. BOTANISCHE. Eedaction: A. de Bari/. — Cr. Kraus. Inlinlt. Orig.: G. Briosi, Ueher normale Bilduii}' von fettartif^er Substanz im Clilorophj'll. (Bescliluss.) — Litt.: Pli- van Tiegliem, Memoire siir les canaux siScretoirs des plantes. — E. Prillieiix, De rinfliieiice de la conselatioii sui- le poid des tissns vegdtaux. — J. Duval-Jouve, Siir une forme des ccllules epidermiciues qiii paraissent propres aux Cj'peracees. — E. Uampe, Flora Hercynica. — Notiz. Ueber normale Bildung von fettartiger Substanz im Chlorophyll. V


. Botanische Zeitung. Plants; Plants. 31. Jahrgang, M. 35. 29. August 1873. BOTANISCHE. Eedaction: A. de Bari/. — Cr. Kraus. Inlinlt. Orig.: G. Briosi, Ueher normale Bilduii}' von fettartif^er Substanz im Clilorophj'll. (Bescliluss.) — Litt.: Pli- van Tiegliem, Memoire siir les canaux siScretoirs des plantes. — E. Prillieiix, De rinfliieiice de la conselatioii sui- le poid des tissns vegdtaux. — J. Duval-Jouve, Siir une forme des ccllules epidermiciues qiii paraissent propres aux Cj'peracees. — E. Uampe, Flora Hercynica. — Notiz. Ueber normale Bildung von fettartiger Substanz im Chlorophyll. Von Giovanni Briosi, Dr. der Mathematik. Hierzu Tafel III. (Fig. 7 — 18.) (^Beschlus s.} Haben die Chloropliyllkörner in absolutem Alkohol oder Aetlier lange gelegen, so dass die Oeltröpfclien aufgelöst sind, so bieten sie noch eine feine Punktining dar, fast als wenn sie nnr mit "Wasser behandelt seien; aber mit starker Vergrössernng beobachtet (1150) sieht man, dass die Punkte nicht mehr von licht- brechenden Kügelchen, wie vor der Wirkung des Lösungsmittels, herrühren, sondern röthliche oder dunkle Räume sind, die ihrer Form und Vertheilung nach für die Holilräume anzusprechen sind, in denen vorher die Oeltröpfclien lagen. Die Mesophyllzellen {^Strelitzia Nicolai) der Fig. 13 sind von einem Schnitte, welchem das Oel durch Alkohol entzogen wurde und der dann in schwacher Kalilösung lange gelegen hatte; man sieht in ihren Chlorophyllkörnern (Fig. 14) sehr klar die Hohlräume, welche röthlich oder dunkel sind, und viel weniger lichlbrechend als die Korumasse, in welcher sie sich finden. Manchmal sieht man auch sehr deutlich die Austrittskanäle des Oeles, wie z. B. in dem vergrösserlen Chlorophyllkorn der Fiff. 15 von Strelitzia ovatn. Wenn man DurchscliPiitte von Blättern unter dem Mikroskop ohne Wasserzusatz beobachtet, findet man die Chlorophyllkörner gewöhnlich scharf begrenzt, völlig homogen und nur selten gewahrt man eine feine Punkti


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