. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 286 Dr. Franz Maidl. nuang, im Jänner ges. v. Fruhstorfer) vor, die bei sonstiger vollständiger Übereinstim- mung mit den oben aufgezählten Q, von diesen sowohl in der Lebhaftigkeit als auch in der Farbe des Flügelglanzes stark abweichen. Außerdem hatte ich Gelegenheit, eine sehr große Menge von auripennis g und cf aus der Sammlung des königl. zool. Museums in Berlin zu sehen. Auf Grund dieses reichlichen Materials bin ich in der Lage festzustellen, daß diese Art sowohl in der Körpergröße, als


. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 286 Dr. Franz Maidl. nuang, im Jänner ges. v. Fruhstorfer) vor, die bei sonstiger vollständiger Übereinstim- mung mit den oben aufgezählten Q, von diesen sowohl in der Lebhaftigkeit als auch in der Farbe des Flügelglanzes stark abweichen. Außerdem hatte ich Gelegenheit, eine sehr große Menge von auripennis g und cf aus der Sammlung des königl. zool. Museums in Berlin zu sehen. Auf Grund dieses reichlichen Materials bin ich in der Lage festzustellen, daß diese Art sowohl in der Körpergröße, als auch bezüglich des Grades und der Farben des Flügelglanzes auffallend stark variiert. Ich gebe eine kurze Übersicht der Flügelfärbungen, die mir vorliegen: Die typi- schen Stücke entsprechen der Beschreibung Lepeletiers «Alae fuscae, coerulescenti subviolaceae, anticarum margine lato postico viridi aureo nitidissimo» und ebenso der Beschreibung Binghams (The fauna of british India, Hymen., Vol. I, p. 538, nr. 942) «wings dark brown, with the most brillant effulgence of anv of the Oriental species of Xylocopa, metallic greenish-blue at base, changing to vivid green with rieh golden tints in certain lights towards the apical margins». Die im Besitze des Hofmuseums befindlichen Stücke haben mit Ausnahme der Stücke aus Celebes alle diese typische Färbung, 0 nur geht die grüngoldene Färbung der Spitzenhälfte gegen die Spitze zu oft in eine rotgoldene über. Die vier Stücke aus Celebes haben dagegen keinen brillanten, sondern nur einen schwachen Flügelglanz, der an der Basalhälfte von grüner, an der Spitzenhälfte von trüb-purpurner Farbe ist. Hier mag vielleicht die Lokalität beeinflussend gewirkt haben. Das scheint aber bei anderen abwei- chend gefärbten Stücken aus der Sammlung des königl. zool. Mu- seums in Berlin nicht der Fall gewesen zu sein. Denn neben vielen typisch gefärbten Stücken aus Sikkim fanden sich auch von dem- selben Fundort


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