. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch . Hinsichtlich der Lage des Bestandes macht der WeiÃtannenrüÃler keinen Unterschied. Er ist auf den Ost- und Westabhängen, den Süd- und Nordlagen ebenso gut anzutreffen wie auf Plateaus, in den Tälern und Mulden ebenso wie auf den Bergrücken und er geht der Höhe nach mit den Tannen, so weit diese gehen. Ebenso findet er sich sowohl in den reinen Tannen- beitänden als auch in den Mischbeständen mit Fichte; ja in reinen Fichtenbeständen, die nur wenig Tannen aufweisen, ist er in diesen vereinzelten Tannen anzutreffen. (Scheidter


. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch . Hinsichtlich der Lage des Bestandes macht der WeiÃtannenrüÃler keinen Unterschied. Er ist auf den Ost- und Westabhängen, den Süd- und Nordlagen ebenso gut anzutreffen wie auf Plateaus, in den Tälern und Mulden ebenso wie auf den Bergrücken und er geht der Höhe nach mit den Tannen, so weit diese gehen. Ebenso findet er sich sowohl in den reinen Tannen- beitänden als auch in den Mischbeständen mit Fichte; ja in reinen Fichtenbeständen, die nur wenig Tannen aufweisen, ist er in diesen vereinzelten Tannen anzutreffen. (Scheidter 1919.) In seiner Lebensweise, Generation usw. stimmt er in den allgemeinen Zügen mit den übrigen Pissodes überein. Als Eigentümlichkeit ist die besonders häufige Ausbildung vielstrahligerFraÃfiguren (Abb. 193 A) zu erwähnen. Bei keinem anderen Pissodes kommen so reine vielstrahlige FraÃbilder vor, wie bei piceae^ besonders in starker Rinde; 20 â30 âStrahlen" sind gar keine Seltenheit. Es rührt dies daher, daà das $ an starken Tannen mit ihrer harten dicken Rinde Wunden, Astlöcher, Krebsstellen usw. benützt und in diesen beschränkten Plätzen möglichst viel Eier unter- zubringen sucht. Die einzelnen Larvengänge erreichen eine ansehnliche Länge (bis zu 60 cm). Sie verlaufen gröÃten- teils im Bast und auch die Puppenwiegen liegen mehr in der Rinde als im Splint, wes- halb die Spanpolster meist mehr bräunlich gefärbt sind (Abb. 193 B). Die forstliche Bedeutung kann eine sehr erhebliche werden. Nach den Untersuchungen von Scheidter (1919) spielt piceae bei der so bedrohlichen â w L^ Abb. 193];. [,;;,n,L (Endteil niii Pupjx'nw


Size: 2765px × 1807px
Photo credit: © The Bookworm Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bo, bookcentury1900, bookdecade1910, booksubjectbeneficialinsects