. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. Paläontologiscke Studien über die älteren Tertiär schichten der Alpen. 5 f. Caryophylliacea. Trochocyathns M. Edw. et H. 1, Tr. cyclolitoides Bell. sp. (Taf. 37, Fig. 3—5). M. Edwards et Ö. Hist. nat. des corall. 1857. II, p. 36. — D'A e liiardi Coiall. foss. del terr. numm. dell'Alpi Veuete, I. 1866, p. 17, Tab. 1, Fig. 1. Turbinolia cyclolitoides Michelin Iconogr. zoophyt. 1846, p. 268, Tab. 61, Fig. 9. Da die ziemlich zahlreichen mir vorliegenden Exemplare in Beziehung auf den Zellenste


. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. Paläontologiscke Studien über die älteren Tertiär schichten der Alpen. 5 f. Caryophylliacea. Trochocyathns M. Edw. et H. 1, Tr. cyclolitoides Bell. sp. (Taf. 37, Fig. 3—5). M. Edwards et Ö. Hist. nat. des corall. 1857. II, p. 36. — D'A e liiardi Coiall. foss. del terr. numm. dell'Alpi Veuete, I. 1866, p. 17, Tab. 1, Fig. 1. Turbinolia cyclolitoides Michelin Iconogr. zoophyt. 1846, p. 268, Tab. 61, Fig. 9. Da die ziemlich zahlreichen mir vorliegenden Exemplare in Beziehung auf den Zellenstern nur sehr mit teimässig erhalten sind, so kann der von anderer .Seite gegebenen Beschreibung der Species nichts Wesent- liches hinzugefügt werden. Nur über die Änderung des Umrisses, welcher das Polyparium während seines Wachsthumes allmälig unterliegt, mögen hier einige Bemerkungen folgen. Das kleinste der untersuchten Exemplare besitzt einen Querdurchmesser von 24 Millim., ist aber nur sehr seicht schüsseiförmig vertieft und auch auf der Unterseite sehr schwach convex. Nur ihr Centrum, wel- ches eine kleine Spur einer Anheftungsfläche trägt, ragt zapfenförmig hervor. Mit zunehmender Grösse wird die Unterseite gewölbter und zuletzt beginnt sich der Rand aufzurichten und steil oder fast senkrecht aufzusteigen. Dabei höhlt sich die Oberseite allmälig mehr aus und wird beson- ders in der Mitte stärker vertieft. In der Centralgrube beobachtet man die etwas verlängerte schmale, oben grobkörnige Axe. An den meisten Exemplaren waltet die Breite über die Höhe des Gehäuses vor; nur im höheren Alter scheint die Entwicklung in senkrechter Richtung vorzuherrschen. Die besterhaltenen der vorliegenden Exem- plare messen in der Hiilie Länge I . ^ " II . III . An den höheren Individuen biegt sich das dünne untere Ende etwas um, meistens in der Richtung der kürzeren Queraxe. In den meisten Fällen ist die Zahl der Septallamellen ziemlich constant und


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