. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Natural history; Natural history. — 331 — gespalten sein können und deren Flächen vom Zentrum der Blattkeule ausstrahlende große, nahezu glatte Warzen und Leisten aufweisen, während die andere Hälfte sehr stark wurzelartig verästelt ist. In der tieferen Rinden- schicht liegen Spindeln und kleine, meist vierstrahlige Körper von etwa 0,08 mm. Länge mit abgerundeten Warzen. Farbe: dunkelbraunrot, Polypen gelbweiß, Achse schwarz. J^7 ^ Fundort: Lola, Aru-Inseln, in 4- m. Tiefe. ^S^%&j\P Fig. 50. Zuerst war ich geneigt, 'diese


. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Natural history; Natural history. — 331 — gespalten sein können und deren Flächen vom Zentrum der Blattkeule ausstrahlende große, nahezu glatte Warzen und Leisten aufweisen, während die andere Hälfte sehr stark wurzelartig verästelt ist. In der tieferen Rinden- schicht liegen Spindeln und kleine, meist vierstrahlige Körper von etwa 0,08 mm. Länge mit abgerundeten Warzen. Farbe: dunkelbraunrot, Polypen gelbweiß, Achse schwarz. J^7 ^ Fundort: Lola, Aru-Inseln, in 4- m. Tiefe. ^S^%&j\P Fig. 50. Zuerst war ich geneigt, 'diese Form zu der von mir von Fl§'-49- PI- regularis. tit , v i -i • i T-,, ., . ., , ,. ., Blattkeule Tiefere Rinde. Westaustrauen beschriebenen Plexauroides rigida zu stellen, mit der sie große Ähnlichkeit hat. Gemeinsam ist beiden Formen vor allem der starre, in einer Ebene erfolgte Aufbau und die bis oben hin fortgesetzte Verzweigung, so daß die freien Endäste relativ kurz sind. Genauere Betrachtung zeigt aber, daß schon im Aufbau Unterschiede vorhanden sind. Bei PI. regularis geht die Verzweigung mehr strahlenförmig von einem Punkte aus und die Kolonie ist sehr viel breiter. Ferner sind Stamm und Äste deutlich abgeflacht. Ein erheblicher Unterschied findet sich ferner darin, daß die Polypen bewehrt, bei PI. rigida nackt sind, auch sind sie bei letzterer Form doppelt so groß. Ferner sind die Blattkeulen verschieden ; bei rigida sind sie oben in die Breite entwickelt und die sehr zahlreichen blattförmigen Spitzen sind nur kurz und ihre Enden liegen ungefähr in gleichem Niveau. Bei regularis dagegen ist der Blatteil der Blattkeule mehr abgerundet und die einzelnen tief eingeschnittenen Blätter sind vollkommen abgerundet und öfters verzweigt. Als unerheblicheres Merkmal könnte noch die Farbe in Betracht kommen, die bei regularis dunkelbraunrot, bei rigida blutrot ist. So zeigen sich im Aufbau wie in der Gestalt der Blattkeulen gegenüber r


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