. Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische Monographie. Cephalopoda, Fossil. L. Die Familie der Trachyteuthidae. 137 des Rückens höckrige Rauhigkeiten zeigen. Typische Art: Trachy- teuthis kastzformis (Rüpp). (Vgl. Zittel, Grundzüge 1921, p. 595.) Die Gattung Trachyteuthis H. v. Meyer 1846. H. v. Meyer 1846, p. 598 kenn- zeichnet dieselbe völlig eindeutig als durchaus besondere, mit Sepia nicht (wie damals üblich) zu verwechselnde Gattung folgendermaßen: „Die Schulpe, welche der in der lebenden Sepia am ähnlichsten sind, sind davon (doch) so sehr verschieden, daß sie in ein eigenes Gen


. Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische Monographie. Cephalopoda, Fossil. L. Die Familie der Trachyteuthidae. 137 des Rückens höckrige Rauhigkeiten zeigen. Typische Art: Trachy- teuthis kastzformis (Rüpp). (Vgl. Zittel, Grundzüge 1921, p. 595.) Die Gattung Trachyteuthis H. v. Meyer 1846. H. v. Meyer 1846, p. 598 kenn- zeichnet dieselbe völlig eindeutig als durchaus besondere, mit Sepia nicht (wie damals üblich) zu verwechselnde Gattung folgendermaßen: „Die Schulpe, welche der in der lebenden Sepia am ähnlichsten sind, sind davon (doch) so sehr verschieden, daß sie in ein eigenes Genus gebracht werden müssen, das ich Trachyteuthis nenne. Die Samm- lung zu Ansbach besitzt ausgezeichnete Schulpe zweier Spezies der Art, die ich als T. oblonga und T. ensiformis bezeichne; letztere scheint einem bei Münster (VII. T. 9. f. 3) abgebildeten Fragment anzugehören; erste Spezies ist in Münsters Heften nicht ent- halten. Auf der Unterseite dieser beiden Schulpen nahm ich eigentüm- liche kleine runde Eindrücke wahr, welche mitunter gestrahlt sind oder einen eckigen Eindruck enthalten und freilich nur entfernt an die Gelenk- flächen von Stielgliedern gewisser Krinoiden ; — Er „fand, daß sie eine der Mittellinie der Schulpe entsprechende Reihe bilden". Die hierher gehörigen Schulpe stellen in Wirklichkeit wohl nur eine Art dar, die schon früher gut be- schrieben war:. P'ig. 51. Trachyteuthis hasti- formis (Rüpp. 1828). Nach dem Original stück von Zittel 1885, P- 5'6 (vgl- Grundzüge 1921, p. 595) in München (Lehrsamm- lung Nr. 34) aus Eichstädt rekon- struiert. '/3 nat. Gr. — y leichte Mittelrinne mit vorgezogenen Zu- wachslinien, 2 Höckerzone der Mittelplatte, an Sepia erinnernd, sp Seitenplatte, x unverkalkte Rand- zone, sa laterale Asymptote, sb Seiten- bogenstreifen, v Streifen mit, rück- läufigen, aufgelagerten Linien, wie sb und cf zur Conusfahne gehörend. Trachyteuthis hastiformis (Rüppeil 1829). Diese Art is


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