. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 28o Franz Friedr. Kohl. sind normal, rund und perlartig gewölbt. Scheitel, Hinterhaupt und Schläfen gut aust^ebildet. Die Stirne ist bei den Weibchen sehr breit, übrigens auch bei den Männ- chen noch ansehnlich. Die Oberkiefer sind am Ende zweizähnig, innen unbezahnt, im Ünterrande nicht ausgeschnitten. Kiefertaster sechs-, Lippentaster viergliedrig. Oberlippe vorgestreckt, in Folge eines mittleren Ausschnittes zweilappig. Der Kopfschild ist breit und ziemlich flach; in der Mitte zeigt sein Vo


. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 28o Franz Friedr. Kohl. sind normal, rund und perlartig gewölbt. Scheitel, Hinterhaupt und Schläfen gut aust^ebildet. Die Stirne ist bei den Weibchen sehr breit, übrigens auch bei den Männ- chen noch ansehnlich. Die Oberkiefer sind am Ende zweizähnig, innen unbezahnt, im Ünterrande nicht ausgeschnitten. Kiefertaster sechs-, Lippentaster viergliedrig. Oberlippe vorgestreckt, in Folge eines mittleren Ausschnittes zweilappig. Der Kopfschild ist breit und ziemlich flach; in der Mitte zeigt sein Vorderrand bei den Weibchen zwei Ausbuchtungen und erscheint in Folge dessen schwach drei- zähnig; bei den Männchen zeigt er einen schmalen, mehr weniger tiefen Ausschnitt. Die Fühler sind fadenförmig, hart ober dem Kopfschilde eingefügt und stehen an der Basis voneinander etwas ab. Bei den Männchen sind sie i3-, bei den Weibchen 12- gliedrig, bei ersteren übrigens länger, aber auch meist verhältnissmässig dicker. Der Schaft ist dicker als ein anderes Fühlerglied, der Pedicellus nicht länger als dick. Collare schmäler als das Dorsulum und tief unter dem Niveau desselben liegend; vorne erscheint es oben kantig und stürzt senkrecht ab. Die Schulterbeulen er- reichen die Flügelschuppen. An den Episternen des Mesothorax ist vorne eine aussen gekantete Epicnemialfläche zum Anlegen der Vorderschenkel ab- gesetzt. Die Episternalnaht liegt hart hinter der Kante des Epicnemiums und tritt aus der rauhrunzeligen Sculptur der Mittelbrustseiten meist gar nicht heraus; an diesen sieht man eine schräge, grobrunzelige, fast gekerbte derbe Furche, die unten an der Epicnemialkante ihren Anfang nimmt, und endet, ehevor sie die Metapleuren erreicht. Das Mittelsegment ist entschieden breiter als lang, hinten sehr steil, jedoch nicht vollkommen abgestutzt, meist sehr rauh sculpturirt. Der Complex der Hinterleibs- ringe ist ungestielt, gestreckt eiförmig. Das Analsegment zeigt o


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