Dingler's polytechnisches Journal . eilhaftem Einflüsse zusein. Die gesammten Unbequemlichkeiten, welche aus der Verwendunghöheren Luftdruckes im Heizraume und der Notwendigkeit geschlos-sener Feuerthüren hervorgehen, wollen W. A. Martin und Comp, in Londonnach Iron, 1885 Bd. 26 * S. 410 und 1886 Bd. 27 * S. 40 in sehr ein-facher Weise durch Anwendung eines Saugers am Ende der Feuerzügevermeiden. Diese an und für sich einfach scheinende Einrichtung botfür ihre Ausführung allerdings insofern grofse Schwierigkeiten, als essich darum handelte, grofse Mengen von heifsen Verbrennungsgasen zubewegen


Dingler's polytechnisches Journal . eilhaftem Einflüsse zusein. Die gesammten Unbequemlichkeiten, welche aus der Verwendunghöheren Luftdruckes im Heizraume und der Notwendigkeit geschlos-sener Feuerthüren hervorgehen, wollen W. A. Martin und Comp, in Londonnach Iron, 1885 Bd. 26 * S. 410 und 1886 Bd. 27 * S. 40 in sehr ein-facher Weise durch Anwendung eines Saugers am Ende der Feuerzügevermeiden. Diese an und für sich einfach scheinende Einrichtung botfür ihre Ausführung allerdings insofern grofse Schwierigkeiten, als essich darum handelte, grofse Mengen von heifsen Verbrennungsgasen zubewegen, ohne dafs dabei die bewegten Theile eine für den Betriebnachtheilige Hitze annehmen dürfen. Die Art und Weise wie die Genannten diese Aufgabe gelöst haben,ist aus der Abbildung ersichtlich, welche einen senkrechten Achsen-durchschnitt des Gebläses zeigt. Hierin bezeichnet A den Zugkanal,welcher oben nach Belieben durch eine Klappe C abgeschlossen werden W. A. Martins saugendes Flügelgebläse für künstlichen Zug. 223. kann; öffnet man letztere, so gehen die Gase unmittelbar in den ober-halb anschliefsenden Schornstein, ohne durch das Gebläse gehen zumüssen. Man kann also auchleicht mit natürlichem Zuge ar-beiten. An den beiden Seitensind die Wandungen des Ka- nales A kreisförmig ausge-schnitten, um die Heizgasenach den zwei Flügelgebläsen Bübertreten zu lassen, welchesich von links und rechts anden Zugkanal anlegen. DieseGebläse bestehen aus je einer flach kegelförmigen Blech-seheibe mit angenieteten ge-krümmten Flügeln. Um allzugrofse Erhitzung der Achse zu vermeiden und namentlich die Lager kühlzu erhalten, ist zunächst die Achse noch mit einem weiten Rohre umgeben,welches sich an die beiden Gebläsescheiben anschliefst, und weiterhinsind in die Achse zwei hohle gufseiserne Kuppelungen D eingeschaltet,deren Querschnitt rechts in der Figur ersichtlich ist. Diese Kuppelungen,deren grofse Oberflächen durch die von den Seitenöffnungen eingesaugteund


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