. Die Cladoceren Böhmens . 22. Daphnia gracilis, n. sp. â Der zierliche Wasserfloh. Perloocka ätihlä. 1874. Daphnia gracilis, Hellich: Ueber die Cladocerenfauna Böhmens, p. 13. Der Körper ist hyalin, schlank, langgestreckt und Fig. 9. überall gleich hoch. Der Kopf ist hoch wie die Hälfte der Schalenlänge, breit, geneigt, vorne abgerundet und unten hinter dem Auge leicht concav. Die Stirn ragt nicht hervor, sondern verschmilzt mit dem grossen Bogen des sehr hohen Kopfschcitels. Der Schnabel ist kurz, an der Spitze stumpf und nach hinten gekehrt. Der ziemlich hohe Fornix endet vor dem Au


. Die Cladoceren Böhmens . 22. Daphnia gracilis, n. sp. â Der zierliche Wasserfloh. Perloocka ätihlä. 1874. Daphnia gracilis, Hellich: Ueber die Cladocerenfauna Böhmens, p. 13. Der Körper ist hyalin, schlank, langgestreckt und Fig. 9. überall gleich hoch. Der Kopf ist hoch wie die Hälfte der Schalenlänge, breit, geneigt, vorne abgerundet und unten hinter dem Auge leicht concav. Die Stirn ragt nicht hervor, sondern verschmilzt mit dem grossen Bogen des sehr hohen Kopfschcitels. Der Schnabel ist kurz, an der Spitze stumpf und nach hinten gekehrt. Der ziemlich hohe Fornix endet vor dem Auge. Von oben gesehen ist der Kopf mit einem hohen Kiel versehen. Das grosse Auge liegt nahe dem unteren Kopfraude, etwa in der Mitte zwischen dem Scheitel und der Schnabel- spitze und besitzt viele, deutlich hervortretende Krystalllinsen, welche dicht aneinander gedrängt siud. Der schwarze Fleck ist sehr klein. Die Tastantennen ragen in Form eines nie- drigen Höckers hinter der Schnabelspitze hervor. Die schlanken und deutlich beschuppten Uuderautennen tragen kurze und dicht befiederte Euderborsten. Der Basaltheil ist leicht gebogen. Die Schale, vom Kopf nicht getrennt, hat eine länglich ovale Gestalt mit feiner rautenförmiger Structur. Der lange Stachel steht in der Medianlinie des Körpers, ist zuerst gerade, dann aufwärts gebogen und mit vier J,ängsreilieu von grossen Dornen bewalfuet. Der untere Schalenrand, welcher convexer ist als der Oberrand, ist hinten kurz bedorut. Die Darmcoeca sind lang, gerade. Die ersten zwei kurzen Abdominalfortsätze stehen dicht nebeneinander. Der dritte Anhang ist unbedeutend, klein. Das schlanke Postabdomen verengert sich merklich gegen das freie Ende und trägt an den Bändern der Analfurche zehn lange Zähne, welche nach hinten kleiner werden. Die Krallen sind sehr stark gebogen und äusserst fein gezähnt. Die Schwanzborsten sind kurz, dick. Das Weibchen trägt im Brutraunie 10â12 Sommere


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