. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. 286 Filicineae. [BhipidopterisJ flabcllatum II. B. B., Acrostichum [Rh.] peltatum Sw. und Acrostichum [ foeniculaceum II.) zu vergleichen1), der, niederliegend, in bilateraler V« Stellung die unter einander in Grösse verschiedenen Blätter trägt, und den trotzdem Niemand für eine Blattrhachis zu erklären sich berufen fühlen dürfte. Das Diplothmema-B\att habe ich in meiner Culmfl., IL, pag. 125, durch drei wesentliche Merkmale charakterisirt hingestellt, indem dasselbe erstens einen langen nackten Stiel besitzt, zweitens


. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. 286 Filicineae. [BhipidopterisJ flabcllatum II. B. B., Acrostichum [Rh.] peltatum Sw. und Acrostichum [ foeniculaceum II.) zu vergleichen1), der, niederliegend, in bilateraler V« Stellung die unter einander in Grösse verschiedenen Blätter trägt, und den trotzdem Niemand für eine Blattrhachis zu erklären sich berufen fühlen dürfte. Das Diplothmema-B\att habe ich in meiner Culmfl., IL, pag. 125, durch drei wesentliche Merkmale charakterisirt hingestellt, indem dasselbe erstens einen langen nackten Stiel besitzt, zweitens seine Spreite in zwei symmetrisch gebaute Sectionen zerfällt, die katadrom oft erweitert sind, drittens aber der weitere Aufbau und die Differenzirung der Sectionen nicht durch Wiederholung echter oder falscher dichotomischer Spaltungen erfolgt, sondern die Sectionen fiederartig (sympodial) differenzirt erscheinen. Dortselbst habe ich ferner das Diplothmema-B\&it mit dem lihipidopteris-B\atte des Acrostichum peltatum Sw. (siehe 1. c. pag. 125, Fig. 25) verglichen und gezeigt, wie diese Blätter fast völlig ident seien. (Vergleiche die Textfiguren 44 und 45.) Auch auf die Unterschiede der Blätter der Gattungen Diplothmema und Rhipidopteris (nach Hook er et Baker, Synops., eine Untergattung von Acrostichum) habe ich aufmerksam gemacht. Am Diplothmema-Blatte ist der Mittelnerv des nackten Blattstiels in manchen Fällen über die Abzweigung der Aeste desselben (die in die Sectionen eintreten) hinaus noch ein kleines Stückchen weit bemerkbar und endet erst am Rande des Flügels, der zwischen den Sectionen gespannt ist. Es ist durch diese Fig. Fig. 15. Fig. 44. Acrostichum {Rhipidopteris) peltatum SW. Eine etwas schematisirte Skizze eines grösseren Blattes. Die Blattsectionen I und II sind nicht ganz symmetrisch zum nackten Blattstiele gestellt, da II etwas steiler aufsteigt als I. An den Spindeln der Sectionen, wie auch an den Primärspindeln jeder Section sind


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