. Das höfische Leben zur Zeit der Minnesinger. rtvon trähenen sal. — Aehn-lich ist wohl zu deuten Erec1587: Es poinz et ä la chevicaille (Halsöfthung)Avoit sanz nule devinaillePlus de demi mar dor batuEt pierres de molt grantvertu. — Li biaus descon-neus 3269: Plus de • v • on-ces dor, sans faille, Avoitentor le kieue taille; Aspuins en ot plus de • iiij ?onces Par tot avoit ases ja-gonses. (Vgl. Gauvain 3386:Car li Chevaliers la saisieA piain puing par li kieue-taille.) 2) H. Elis. 188(j. 3) Cr6ne8234: Diu tas-sel und die snüere obenVon rotem golde wären. —Athis D 150: Zwei tasselinbüzin Von
. Das höfische Leben zur Zeit der Minnesinger. rtvon trähenen sal. — Aehn-lich ist wohl zu deuten Erec1587: Es poinz et ä la chevicaille (Halsöfthung)Avoit sanz nule devinaillePlus de demi mar dor batuEt pierres de molt grantvertu. — Li biaus descon-neus 3269: Plus de • v • on-ces dor, sans faille, Avoitentor le kieue taille; Aspuins en ot plus de • iiij ?onces Par tot avoit ases ja-gonses. (Vgl. Gauvain 3386:Car li Chevaliers la saisieA piain puing par li kieue-taille.) 2) H. Elis. 188(j. 3) Cr6ne8234: Diu tas-sel und die snüere obenVon rotem golde wären. —Athis D 150: Zwei tasselinbüzin Von golde wäringesmidit Und we zusaminegelidit, Mit guotin steininundirsazt, Alse sie vil turegescazt Do wurdin von denwisin, Die guot wol kon-din prisin Und achte wistinwerkis. — Erec 1599: Moutfu bons li manteax et col avoit deus sembe-lins, Es tentex ot dor plusdune once Et dune part otun jagonce Et un rulii otde lautre part; 1612: Unesataches de quatre aunesDefil de soie bien ovrees A laroyne demandecs. Les ata-. Fig. 95. Statue aus dem Westchore des Domes zu Naumburg. (Aus Geschichte d. deutschen Kunst von R. Dohme, W. Bode, H. Janitschek, C. von Lützow u. Jak. von Falke. G. Grotescher Verlag.) 280 III. Tassel. (Fig. 95. 9ß). An der einen Seite war diese Schnur an die Tasselangenäht oder angeknüpft, an der anderen hatte sie eine Schleife wurde an der zweiten Tassel festgemacht. Diese goldnen Plätt-chen oder Schildchen waren mit Edelstei-nen besetzt und mannigfach decorirt, baldmit Blumen und Vögeln ornamentirt ),hidd sind Figurendarstellungen darin ge-trieben. Adler, mit Rubinen besetzt, er-wähnt der Dichter von Mai und Beaflor(p. 41,25); im Meleranz (655if.) wird einsolches Schmuckstück ausführlich beschrie-ben. Auf der einen Tassel ist da Venus dar-gestellt, welche eine Fackel trägt, aufder andern Amor, in der einen Hand einenscharfen Pfeil, in der andern eine Salb-büchse tragend. Frömmlerinnen heftetenihren Mantel wohl auch
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