. Lehrbuch der speziellen pathologischen Anatomie für Studierende und Ärzte. mprimierenoder in dieselben einbrechen. Histologisch sind es am häufigsten Fibrosarcome und Spindelzellsarcome,seltener Rundzellensarcome und polymorphzellige Sarcome. Manche Sarcome 67* 1060 Nervensystem. — Krankheiten der Hirnhäute. sind alveoläre Sarcome, andere Hämangiosarcome, andere sind teleangi-ektatisch. Je länger die Zellen, um so härter ist gewöhnlich die Geschwulst. Istdie Zwischensubstanz schleimig, so entstehen Myxosarcome. Durch Bildung vonPsammomkörpern in Sarcomen der Dura, besonders in Spindelzelisar


. Lehrbuch der speziellen pathologischen Anatomie für Studierende und Ärzte. mprimierenoder in dieselben einbrechen. Histologisch sind es am häufigsten Fibrosarcome und Spindelzellsarcome,seltener Rundzellensarcome und polymorphzellige Sarcome. Manche Sarcome 67* 1060 Nervensystem. — Krankheiten der Hirnhäute. sind alveoläre Sarcome, andere Hämangiosarcome, andere sind teleangi-ektatisch. Je länger die Zellen, um so härter ist gewöhnlich die Geschwulst. Istdie Zwischensubstanz schleimig, so entstehen Myxosarcome. Durch Bildung vonPsammomkörpern in Sarcomen der Dura, besonders in Spindelzelisarcomen,entstehen Psammosarcome (s. Fig. 564). — Zellreiche Endotheliome werden auchzu den Sarcomen gerechnet, und man spricht dann von Endothelsarcom odereinfach Sarcom. Wir führen noch andere seltenere Formen von Duratumorenhier an:*) In manchen „Psammomen erkennt man ein fibrosarcomatöses Grundgewebeund darin reichliche Blutgefäße, deren Endothelien in großer Ausdehnunggewuchert sind, vielfach Endothelperlen (Querschnitt) bilden, die zu Psammomkörpern. Psaniniosarconi der Duramater. Fibrosarcomatöses Grundge-webe (i); darin zahlreiche,teils geschichtete (g), teilsungeschichtete (A), rundlichePsammomkörper, teils läng-liche verkalkte Massen. DieEndothelien der Blutgefäßesind vielfach deutlich gewu-chert (6); stellenweise ist dasLumen von Zellmassen aus-gefüllt (d, e, /), oder mansieht hyaline, zum Teil ver-kalkte, längs oder schräg oderquer getroffene, geschichteteund ungeschichtete Massendarin (6, a). Bei / Gefäßemit hyahnerWand, das Lumenvon Zellmassen ausgefüllt. Indem Gefäß a ist Blut Vergr. werden können, während an anderen Stellen lange endotheliale Zellzapfen in den Ge-fäßen stecken, hyalin werden und gleichfalls verkalken können (Fig. 564). Es ist dasdas Sarcome angiolithique (Gornil und Ranvier). Herrschen die Zellmassen vor und liegen in ihnen nur nackte (d. h. nicht vonBindegewebe umgebene) Gefäße mit hyal


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