. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Fig. 85. Schwertgriff von Nordnias. Fig. 86. Schwertgriff von Nordnias. ein gleiches Schild, doch ohne weitere Verzierung angebracht. Sammlung Georg Haas, Fig. 85. Aus Holz geschnitzter Schwertgriff von Nordnias mit geöffnetem Rachen ohne Zähne und ohne Hauer; auch die Augen sind in Verlust gerathen, dagegen sind die Ohren vorhanden; an der Stelle der Nackenfigur ein cvlindri- sches Hörnchen nebst zwei Höckern. Sammlung Goldenberg, Fig. 86. Aus Holz geschnitzt


. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Fig. 85. Schwertgriff von Nordnias. Fig. 86. Schwertgriff von Nordnias. ein gleiches Schild, doch ohne weitere Verzierung angebracht. Sammlung Georg Haas, Fig. 85. Aus Holz geschnitzter Schwertgriff von Nordnias mit geöffnetem Rachen ohne Zähne und ohne Hauer; auch die Augen sind in Verlust gerathen, dagegen sind die Ohren vorhanden; an der Stelle der Nackenfigur ein cvlindri- sches Hörnchen nebst zwei Höckern. Sammlung Goldenberg, Fig. 86. Aus Holz geschnitzter Rachengriff von Nordnias, mit Messing- und Zinnbeschlägen verziert. Der eiserne Klingendorn läuft durch den Griff und aus dem Rachen als lange, leicht geschwun- gene Zunge heraus. Sammlung Goldenberg, Fig. 87. Aus Holz geschnitzter und mit Messing beschlagener Griff von Nordnias, dessen Ober- und Unterkiefer vollkommen zu- sammengewachsen sind; zur Andeutung der Kopfvorstellung dienen nur die Ohren. Sammlung Goldenberg, Aus dem ganzen Entwicklungsgange sämmtlicher bis jetzt behandelter Schwertgrifformen ist es wohl unzweideutig klar ge- worden, dass die einfachen Formen sich durch Abschleifen der volleren ergeben haben. Ich muss dies ganz besonders betonen, weil Modigliani gerade den umgekehrten Weg einschlägt; bei ihm bildet der in Fig. 80—82 abgebildete Griff den Schluss der Entwicklung, was entschieden widersinnig ist. Was sollen die Ohren in Fig. 87, wenn nicht von vorneherein die Vorstellung an einen Kopf zu Grunde lag? Modigliani setzt auch die Griffe von Nord- und Südnias nicht in Verbindung, und während er in den Griffen von Südnias die Darstellung eines Schweinskopfes erkennt, sieht er in jenen von Nordnias (unsere Fig. 83—87) einen Schlangenkopf in verschiedener Stellung. Der- Annalen des k. k. naturhistorischen Hofmuscums, Bd. XIV, Heft 3, iHgg. 25. Please note that these images are extracted from scanned page image


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