. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. 372 Deutsche Siidpolar-Expedition. Familie Sethocyrtidae Haeckel 87, p. 430. Cyrtoideen mit zweiteiliger Schale, welche durch eine Quereinschnürung in Kopf und Thorax geteilt wird, ohne Eadialapophysen. Genus Sethoconus Haeckel H. 81. p. 430. Selhoconns, Haeckel 1887, p. 1290. Sethocjrtiden mit basal offener Schale und konischem, glockenförmigem, allmählich erweitertem Thorax und weit geöffneter Schalenmündung. Kopf mit einem oder mehreren Hörnern. Sethoconus liy


. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. 372 Deutsche Siidpolar-Expedition. Familie Sethocyrtidae Haeckel 87, p. 430. Cyrtoideen mit zweiteiliger Schale, welche durch eine Quereinschnürung in Kopf und Thorax geteilt wird, ohne Eadialapophysen. Genus Sethoconus Haeckel H. 81. p. 430. Selhoconns, Haeckel 1887, p. 1290. Sethocjrtiden mit basal offener Schale und konischem, glockenförmigem, allmählich erweitertem Thorax und weit geöffneter Schalenmündung. Kopf mit einem oder mehreren Hörnern. Sethoconus liyalimis ii. sp. Textfigiir 88. Schale insgesamt glockenförmig. Kopf und Thorax äußerlich nicht deutlich voneinander ab- gesetzt, Nackenfurche verwischt, an der Stelle, wo letztere sein müßte, findet sich äußerlich eine leichte Einsenkung und innerhalb der Schale ein im Querschnitt drei- eckiger Skelettring, dessen eine Dreieckspitze nach dem Schaleninnen- raiim zugekehrt ist und den Kopf innerlich vom Thorax tremit. Die Innenwand des Kopfes erhält dadurch Eiform. Auf dem Kopfe saß ein innen hohles (?), konisches Hörn, welches etwas länger als der Kopf war. Der Thorax ist flach, halbkugelig und mündet in eine weite basale Schalenöffnung, die mit einem glatten Rande versehen ist. Für die Form ist außerordentlich charakteristisch, daß die ganze Schale, weder Kopf noch Thorax, keine Spur von Gitterporen trägt, also eine glasartig durchsichtige Haube über dem Weichkö, der dadurch gezwungen wird, seine Pseudopodien nur von demPeristom auszuschicken. Textfigur 88. Sethoconus hya- Maße : Länge des Kopfes 0,025 mm; größte Breite desselben, 1 j Mariy(W °lw "^x 434°' ^^^^ ^^^ Einschnürung gemessen, 0,03 mm. Größte Breite des Thorax 0,069 mm; Länge desselben 0,035 mm. Vorkommen : Indischer Ozean, 15. Mai 1903, 400 m. Ein Exemplar, Bei Nassellarien wurden verschiedentlich schon Skelette gefunden, bei denen der ganze Kopf (viele Sethoconus-A


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