. Das Schmarotzertum im Tierreich und seine Bedeutung für die Artbildung. Parasitism. A. 2tuf (Se^enfetii^fett beruljenöe üer« 9 efellfdjaf tunken. Diefe von ben Botanüern als „mutuaUftifcf^e Symbiofe" be3etd?nete 2{rt ber Dergefellfdjaftung ift baburd? d;»ara!ieri|'iert, ba% beibe baran beteiligten (Senoffen aus it|rZTu^en 3ie{|ert. Xtadf ber 2lt\ ber gegcnfeitigen Pienftleiftungen unterfdjeiben trir t^ier bie Symbiofe i. e, 5. unb ben tnutualismus. Die ^e^exdinnna, I. Symbiofe befcbrän!en tr>ir auf jene ;JäIIe, in meldjen bie (Sefellfdjafter fid? gegenfeitig in il^rem Stofftpedifel e


. Das Schmarotzertum im Tierreich und seine Bedeutung für die Artbildung. Parasitism. A. 2tuf (Se^enfetii^fett beruljenöe üer« 9 efellfdjaf tunken. Diefe von ben Botanüern als „mutuaUftifcf^e Symbiofe" be3etd?nete 2{rt ber Dergefellfdjaftung ift baburd? d;»ara!ieri|'iert, ba% beibe baran beteiligten (Senoffen aus it|rZTu^en 3ie{|ert. Xtadf ber 2lt\ ber gegcnfeitigen Pienftleiftungen unterfdjeiben trir t^ier bie Symbiofe i. e, 5. unb ben tnutualismus. Die ^e^exdinnna, I. Symbiofe befcbrän!en tr>ir auf jene ;JäIIe, in meldjen bie (Sefellfdjafter fid? gegenfeitig in il^rem Stofftpedifel er^ 9än5en. €ine fo befinierte Symbiofe !ennen wix ^wax 3tDifd)en 3it)ei üerfdjiebenen Pflanzen, fotpie 3U)ifd)en öligen unb nieberen Vieren, aber nid?t 3t3:)ifd^en ^wei oerfdjiebenen Cieren. IDarum biefer leitete ^a\l nid^t üorfommt, whb aus folgenber (Er^ ipägung üerftänblid?. Die ^eberüefen unferer (Erbe 3ei9en uns 3U)ei oerfdjiebene 2trten bes Stoffu^edjfeis. Die eine ift vertreten hei allen Pfian3en, n)eldje ben als df^Ioropt^yll be!annten grünen ^arbftoff ober beffen gelbe, rote ober braune IHobifüationen befi^en. Sold^e Pflan3en net^men einfadje anorganifd>e Perbinbungen, IDaffer unb Sal3e fomie Kot^Ienfäure auf unb oeriDanbeln fie in ben fo gefärbten Ceüen unter €influ§ r>on £id?t unb tPärme in !ompIi3iertere Kot^Ienftoffüerbinbungen, inbem fie bie Kot^Ien^ fäure 3erlegen unb ben frei rDerbenben Sauerftoff abgeben. Die anbere 2Irt bes Stoffrr>ed;feIs ift 3unäd)ft allen Cieren eigene tümlid). Das ^ier nimmt — in le^ter £inie immer von ber pflan3e t^erflammenbe — Koyenftofft?erbinbungen fomie Sauer^ ftoff aiif unb üermenbet biefen 3ur ©jybation ber erfteren. Dabei weiben alfo !ompIi3ierte Perbinbungen 3erlegt in ein^ fadjere, flüffige (Snbprobu!te unb KoI^Ienfäure, n?eld?e beibe Dom Ciere ausgefdjieben werben. Cier unb Pflan3e ergän3en fid? bemnad? in it^rem Stofftped)feI. Dod^ gibt es Pflan3en, u)eldje. Please note that


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