Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie . Textfig. I. Übersicht des Rumpfes einer Prüülaria pellueüla in Ventralansieht. KU, Kapuze. Sonstig Bezeichnungen wie auf den Tafeln. ms dieses Lappens gehen unten und hinten in zwei ventral gewissermaßenaus der Mundöffnung herabhängende Lappen über, die ventralenMundlappen, wenigstens in deren oberen undlateralen Teil (vgl. Fig. 4 a), ein wenig aufden ventralen Mundrand übergreifend. Dieventralen Lappen sind nur die mächtigerentwickelten lateralen Teile einer einheit-hchen Unterüppe, die sich daher viel stär-ker wulsten, während die Ansicht von unte


Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie . Textfig. I. Übersicht des Rumpfes einer Prüülaria pellueüla in Ventralansieht. KU, Kapuze. Sonstig Bezeichnungen wie auf den Tafeln. ms dieses Lappens gehen unten und hinten in zwei ventral gewissermaßenaus der Mundöffnung herabhängende Lappen über, die ventralenMundlappen, wenigstens in deren oberen undlateralen Teil (vgl. Fig. 4 a), ein wenig aufden ventralen Mundrand übergreifend. Dieventralen Lappen sind nur die mächtigerentwickelten lateralen Teile einer einheit-hchen Unterüppe, die sich daher viel stär-ker wulsten, während die Ansicht von untendeutlich den mittleren Teil der Unterlippesehen läßt, der wie eine Talsohle die beidentalabwärts (vorn) überhängenden Faltenrechts und links verbindet. Wo die Unter-lippe sich am Vorderende des Endostyl nachunten herabschlägt, trägt sie eine Querreihe von Flimmerzellen, dieden ventralen Saum des Pharynxeinganges bilden. Eine ähnlicheReihe steht dorsal ein wenig weiter vorn, auch auf die Seitenwände 6*. Textfig. des Flimmerbandes am unte-ren Rande des Pharynxeingangesund mittleren Partie der Unter-lippe. 84 E. Martini, Übergreifend. Lateral von der so markierten Mundöffnung haben diehier zusammenfHeßenden dorsalen und ventralen Lappen eine be-deutende transversale Mächtigkeit, die nach vorn bald abnimmt. Lidiese Massen des Gallertgewebes streckt sich jederseits der Mund-öffnung ein stumpfer Bhndsack vom Pharynx aus (Fig. 4 a, Text-fig. III a, b). Die Unterlippen tragen dicht vor dem Pharynxeingangjede eine Platte großer Flimmerzellen (Fig. 4a, Textfig. III).


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