. Der Aufbau der Skeletteile in den freien Gliedmassen der Wirbeltiere; Untersuchungen an urodelen Amphibien. â 128 â Dicke von 225 |j. besitzt. Es fehlt hier also der Knorpel vollständig, aber nur in einem einzigen Schnitt, der ungefiiiir die Diaphysenniitte bezeichnet und die Grenze zwisclieu dem mm langen proximalen und dem mm langen distalen 'l'eil der Diaphyse bildet (Textlig. 41). Verfolgen wir nun weiter die Querschnitte durch letzteren, so sehen wir, daà sogleicli der Knorpel zwischen grobfaseiiger und fein- faseriger Knochensubstanz wieder auftritt und an Umfang zunimmt. Ei


. Der Aufbau der Skeletteile in den freien Gliedmassen der Wirbeltiere; Untersuchungen an urodelen Amphibien. â 128 â Dicke von 225 |j. besitzt. Es fehlt hier also der Knorpel vollständig, aber nur in einem einzigen Schnitt, der ungefiiiir die Diaphysenniitte bezeichnet und die Grenze zwisclieu dem mm langen proximalen und dem mm langen distalen 'l'eil der Diaphyse bildet (Textlig. 41). Verfolgen wir nun weiter die Querschnitte durch letzteren, so sehen wir, daà sogleicli der Knorpel zwischen grobfaseiiger und fein- faseriger Knochensubstanz wieder auftritt und an Umfang zunimmt. Eine weitere wichtige Veränderung macht sich bereits nach 10 Schnitten, also 250 |j. von der morphologischen Diaphysenniitte entfernt, bemerk- lich. Es erscheint nämlich innerhalb der gi'obfaserigen Knochenmasse ein Bezirk, in welchem die Grundsubstanz homogen aussieiit. die Zellhöhlen besonders groà und rundlich sind und an Zahl auffällig zunehmen. Dieser Bezirk dehnt sich in den folgenden Schnitten immer mehr aus zu einem schmalen ringförmigen Streifen, der die grob- faserige Knochensubstanz in eine schmale, innere und eine breitere äuÃere Zone zerlegt. Die zahlreichen, groÃen, rundlichen Zellhöhlen erinnern sehr an die zelligen Elemente des Knorpels, die Gruud- substanz färbt sich aber rötlich wie der Knochen, während der verkalkte Knorpel in der Achse dunkelblau aussieht. Bald aber verschwindet auch dieser Farbenuuterschied, und der innerhalb der grobfaserigen Knochen- substanz aufgetretene Ring nimmt deutlich das Aussehen von Knorpelgewebe an, das sich ziemlich scharf nach auÃen und innen p.^^ ., jyj gegen den grobfaseiigeu Knochen absetzt, allen-haiilensis, Metacarpale ^^^i'' erhalten also jetzt folgendes Querschnitts- ; Quersciuiitt, etwa bild: Innerhalb einer rundlich begrenzten Gegend der Diaphysen- Knoipelzone liegt ein mit Bindegewebe und mitte,^ Schema. Vergr. GefäÃen erfüllter Hohlraum, der von einer ' " â


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