. Annalen des Naturhistorischen Hofmuseums. K. K. Naturhistorisches Hofmuseum (Vienna, Austria); Natural history. Indischer Volksschmuck und die Art ihn zu tragen. 3i3 und werden den jungen Mädchen an die Arme gegeben, solange sie noch im Wachs- thum sich befinden, und sind bei erwachsenen Frauen nicht mehr vom Handgelenke zu trennen. Ausserdem sah ich Armbänder aus Bronze und Silber, letztere sehr schön gearbeitet. Es sind dies Reiten, welche nicht ganz geschlossen sind und an welchen die beiden Enden durch stylisirte Tigerköpfe im chinesischen Style verziert sind. Hier tragen fast alle


. Annalen des Naturhistorischen Hofmuseums. K. K. Naturhistorisches Hofmuseum (Vienna, Austria); Natural history. Indischer Volksschmuck und die Art ihn zu tragen. 3i3 und werden den jungen Mädchen an die Arme gegeben, solange sie noch im Wachs- thum sich befinden, und sind bei erwachsenen Frauen nicht mehr vom Handgelenke zu trennen. Ausserdem sah ich Armbänder aus Bronze und Silber, letztere sehr schön gearbeitet. Es sind dies Reiten, welche nicht ganz geschlossen sind und an welchen die beiden Enden durch stylisirte Tigerköpfe im chinesischen Style verziert sind. Hier tragen fast alle Männer, ausser anderen Ringen, grosse mühlsteinförmige Ringe aus Elfenbein am Daumen, die ursprünglich den Zweck hatten, den Daumen vor dem Zurückschnellen der Bogensehne zu schützen. Auch die Sikh tragen diesen Fig. 50. Hindumädchen (Mischrasse). Dardschiling. Zum Schmucke gehört schliesslich, wie bereits erwähnt, auch das Tätowiren und Bemalen der Haut. Ersteres ist in ganz Indien gebräuchlich, aber nirgends auffallend. In Süd-Indien wohl häufiger als im Norden ist diese Sitte weniger allgemein als bei den nordafrikanischen Arabern. Hingegen tritt die Bemalung der Haut in Indien in den Vordergrund und entspringt in der Regel religiösen Gebräuchen. Namentlich alle Hinduvölker tragen das Abzeichen ihres Glaubens an der Stirne. So vor Allem zeichnen sich die Vishnuiten durch zwei senkrechte weisse Streifen an der Stirne, welche sich an der Nasenwurzel verbinden, aus, zwischen welchen eine rothe Linie eingezeichnet ist. Die Civaiten hingegen haben einen breiten, weissen Querstreifen über der Stirne, oder 1—3 feine weisse Querlinien. Um bei der von Natur aus niederen Stirne der. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original K. K. Naturhistorisches Hofmuseum (Vienna, Austria). Wie


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