. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 440 Dr. F. Zw ei gell, Übersicht: Asparagus-Arten (Euasparagus, Asparagopsis) \ 1 > Asparagus-Arten (Myrsiphyllum) Danae Ruscus- Arten- / Semele (Der Pfeil bedeutet die Richtung, in welche die BlattähnlichUeit angestrebt und bereits in höherem Grade erreicht wird.) Die große Unbestimmtheit in der Orientierung der Phyllokladien, der häufige Wechsel morpho- logischer und physiologischer Begriffe (Ober- und Unterseite), scheint mir ebenfalls für die Caulomnatur zu sprechen. Während bei Blättern die aus dem Stengel laufenden Blattsp
. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 440 Dr. F. Zw ei gell, Übersicht: Asparagus-Arten (Euasparagus, Asparagopsis) \ 1 > Asparagus-Arten (Myrsiphyllum) Danae Ruscus- Arten- / Semele (Der Pfeil bedeutet die Richtung, in welche die BlattähnlichUeit angestrebt und bereits in höherem Grade erreicht wird.) Die große Unbestimmtheit in der Orientierung der Phyllokladien, der häufige Wechsel morpho- logischer und physiologischer Begriffe (Ober- und Unterseite), scheint mir ebenfalls für die Caulomnatur zu sprechen. Während bei Blättern die aus dem Stengel laufenden Blattspurstränge von Anfang an eine bestimmte Orientierung haben, die sich hernach den Blättern aufprägt, handelt es sich bei den Phyllo- kladien um Zylinderorgane, in denen Bündel in allen Richtungen oder doch vorherrschend in zwei Richtungen verlaufen, so daß die endgültige Orientierung der Gefäßbündel durchaus nicht vorbestimmt ist. Aus solchen Tatsachen erklärt sich auch die häufige Schrägstellung der Bündel. Phyllome. Das Laubblatt. I. Funktionstüchtige Laubblätter. Hieher gehören die Laubblätter aller Pflanzen mit Ausnahme der im vorhergehenden Kapitel besprochenen Asparageen, deren Laubblätter stark reduziert sind. Die Epidermiszellen der stets dorsi- ventral gebauten Laubblätter sind im Vergleiche zu den Stengelepidermen zarter, die Zellen sind häufig mit nach außen vorgewölbten Außenwänden versehen, die Radial- und Innenwände meist dünn, Cuticular- schichten treten zurück, nur die meist gewellte oder in Zäpfchen ausgezogene (Luzuriaga) Cuticula ist Fig. stets deutlich vorhanden. Auffallend starke Wellungen und Faltungen mit je einer großen Falte über einer Epidermiszelle (Taf. VIII, Fig. 78) zeigt Polygonatum verticillatwm. Mächtige Cuticularschichten finden sich in den Epidermen der xerophilen Smilax-Arten, namentlich in den Blatträndern, in denen auch die Innenwände der Epidermiszellen cutinisiert sind. Bei Lapageria rosea (Taf
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