. Bulletin international. Resumés des travaux présentés. Science; Medicine. 195 zur meristematischen Zellschicht führen. In anderen Fällen stehen mit der äußeren Bakterienmasse direkt tief eindringende mit Bakterien erfüllte Interzellularen in Verbindung. Die Struktur der Infektionsfäden weist nichts Besonderes auf. Sie sind an ihrer Oberfläche meist glatt, zuweilen schwach höckerig, im Innern enthalten sie eine oder mehrere Reihen von stäbchenförmigen Bakterien. Diese Struktur ist teilweise auch in Fig. 4 zu sehen. Auch zeigen die Fäden \-or der Zellwand, die sie durchzubrechen haben, die übl


. Bulletin international. Resumés des travaux présentés. Science; Medicine. 195 zur meristematischen Zellschicht führen. In anderen Fällen stehen mit der äußeren Bakterienmasse direkt tief eindringende mit Bakterien erfüllte Interzellularen in Verbindung. Die Struktur der Infektionsfäden weist nichts Besonderes auf. Sie sind an ihrer Oberfläche meist glatt, zuweilen schwach höckerig, im Innern enthalten sie eine oder mehrere Reihen von stäbchenförmigen Bakterien. Diese Struktur ist teilweise auch in Fig. 4 zu sehen. Auch zeigen die Fäden \-or der Zellwand, die sie durchzubrechen haben, die üblichen Stauungs- erweiterungen. •#. Fig. 3. Zoogloeamasse an der Oberfläche eines Orniihopus-KnöUchens, von welcher mehrere Infektionsfäden in das Knöllchen eindringen. Stefan hat beschrieben, wie sich von den Infektionsfäden ein- zelne Bakterien loslösen können und zwar dadurch, daß sie aus denselben heraustreten. So gelangen die Bakterien in das Zytoplasma der Zellen des Bakteroidenparenchyms, wo sie sich weiter vermehren können. Da ich in den meristematischen Zellen von Ornithopus keine typischen Infektions- fäden entdecken konnte, so schließe ich, daß die Infektion der einzelnen Zellen des späteren Bakteroidenparenchyms in einer anderen Weise vor sich gehen muß, als dies Stefan beschreibt. Zunächst läßt sich häufig bemerken, daß der Infektionsfaden in einem mit Bakterien erfüllten Interzellularraum endigt, wie das an dem in Fig. 6 wiedergegebenen Präparat zu sehen war. Wo das Kreuzchen ein- 13*. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Ceská akademie ved a umení. Prague : Académie des sciences


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