. Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie. elle in sich eine größere Kohäsioubesitzt, als das innere Plasma, so müssten natür-lich die vorher gerade verlaufenden Strahlen inder Eichtung der Drehung spiralig gedreht vver-den. Ein Blick auf die nebenstehende Textfigur,in der die ursprünglich geraden Strahlungenpunktirt eingezeichnet sind, macht dies wohlleicht verständlich. Es sei allerdings nicht ver-hehlt, dass solche »Spiralaster« auch an einzel-nen Eizellen, z. B. bei der Bildung der Eichtungs-körperchen und in der ersten Furchungsspindel beobachtet worden sind, wofürdiese Erklärungsweise


. Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie. elle in sich eine größere Kohäsioubesitzt, als das innere Plasma, so müssten natür-lich die vorher gerade verlaufenden Strahlen inder Eichtung der Drehung spiralig gedreht vver-den. Ein Blick auf die nebenstehende Textfigur,in der die ursprünglich geraden Strahlungenpunktirt eingezeichnet sind, macht dies wohlleicht verständlich. Es sei allerdings nicht ver-hehlt, dass solche »Spiralaster« auch an einzel-nen Eizellen, z. B. bei der Bildung der Eichtungs-körperchen und in der ersten Furchungsspindel beobachtet worden sind, wofürdiese Erklärungsweise nicht möglich wäre. Man könnte höchstens annehmen,dass hier bei der Konservirung die äußerste Plasmaschicht in ungleichmäßigerWeise schrumpfte, wodurch auch eine Drehung zu Stande kommen könnte. Bis man aber nicht parallel mit den fixirten Objekten auch lebende genauuntersucht hat, wird wahrscheinlich keine befriedigende Erklärung dieser Er-scheinung gegeben werden, falls sie nicht ein Kunstprodukt derlKonservirung ist. 334 Boris Siikatschoff. sehen der Mikromerengnippe imd dem am vegetativen Pol liegendenZelleuqnartett. Endlich liegen die drei Entodermzellen im Innerendes Embryo. Dieses Stadium, welches schon von Bütschli (1877,Fig. 5, Taf. XVIII) genau beschrieben und abgebildet wurde, habeich in drei verschiedenen Ansichten dargestellt, weil sich mit ihmdie späteren am bequemsten vergleichen lassen, bei denen die Zahlder Zellen sehr groß ist, wesshalb Ansichten von verschiedenen Seitenunentbehrlich werden. Das 16-Zellenstadium erreichen die Eier in ca. 24 Stunden nachder Ablage und verbleiben merkwürdigerweise auf diesem Stadiummehrere Stunden in anscheinend vollkommener Ruhe; ja ich konntemanchmal beobachten, dass erst nach 16 bis 20 Stunden die weitereFurchung wieder fortschreitet. Im Inneren des Eies, resp. in dessenZellen, muss aber ein lebhafter Stoffwechsel stattfinden, dessen Re-sultate nach Beendigung des Ruhestadiums zu Tage treten. Dennw


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