. Abb. 241. Alpenwiese auf dem Nagy-Hagymas. Viola declinata, Linuni extraaxillare, Veratrum albuni, im Vordergrunde Blätter von Primula leucophylla. (Nach einer Aufnahme von A. v. Hayek.) •Ocsem- teteje. sace arachnoidea, Leontopodium alpinam, Ceniaiirea pinnalifida und in der Gipfel- region auch Erllrichium ierglouense *Jankae, während auf dem Egyes-Kö Viola alpina häufig ist. Eine noch reichere Flora weisen die Kalkfelsen des benach- barten Öcsem-teteje auf. In den Schluchten treten hier Delphiniuni elaium, Adaea Cimicifiigia und Cirsiiim Erisiihales auf und im Felsschutte gedeihen Isalis p
. Abb. 241. Alpenwiese auf dem Nagy-Hagymas. Viola declinata, Linuni extraaxillare, Veratrum albuni, im Vordergrunde Blätter von Primula leucophylla. (Nach einer Aufnahme von A. v. Hayek.) •Ocsem- teteje. sace arachnoidea, Leontopodium alpinam, Ceniaiirea pinnalifida und in der Gipfel- region auch Erllrichium ierglouense *Jankae, während auf dem Egyes-Kö Viola alpina häufig ist. Eine noch reichere Flora weisen die Kalkfelsen des benach- barten Öcsem-teteje auf. In den Schluchten treten hier Delphiniuni elaium, Adaea Cimicifiigia und Cirsiiim Erisiihales auf und im Felsschutte gedeihen Isalis praecox, Geniiana phlogifolia, Galiiim lucidum, Campanula carpatica, Senecio glaberrimus und Carduus glaucus, während an den Felsen in der Gipfelregion fast alle auf dem Nagy-Hagymas vorkommenden Arten (mit Ausnahmen der hier fehlenden Nigrilella rubra) gedeihen. Eine ähnliche Flora weist auch der nord- östlich schon ganz auf rumänischem Boden gelegene, 1907/?i hohe Gseahlau auf. Einen ganz andern Charakter zeigt die Flora in dem weiter südwärts gelegenen Trachytstock des Büdös. Hier herrschen in den unteren Zonen gemischte Laubwälder aus Fagus silvatica, Quercus Robur, Qu. sessiliflora, Car- pinus Belulus, Belula pendula, Acer plalanoides vor, deren Unterholz Evonymus vulgaris, E. verrucosus, Acer campestre, Viburnum Lanlana, V. Opulus usw. zu- sammensetzen und deren Niedervvuchs Dianlhus superbus, Silene dubia, Anemone iranssilvanica (die hier ihre Nordgrenze erreicht), Laserpilium pruthenicum und Campanula Cervicaria auszeichnen; an sumpfigen Stellen ist Ligularia sibirica zu finden. Erst in höheren Lagen wird die Buche vorherrschend und tritt dann die Fichte hinzu, die allerdings, mit Belula pendula vermischt, bei Bad Tusnad ^*'^ee"^"" bis ins Tal steigt und auch um dem St. Annensee, einem kleinen Kratersee, Büdös.
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