. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich. Plants; Evolution (Biology); Plant hybridization; Evolution. 634 Ernährung und Zuchtwahl semilatenter Eigenschaften. die Schirme nach der Anzahl der auf dem durchwachsenen Theiie der Achse befindlichen Blüthen ordnete. Diese Zahl wechselte von 0 bis 10 in folgender Vertheilung: Anzahl der Blüthen auf der Verlängerung der Achse 01 23456789 10 11 Summa 325 83 66 51 36 36 18 7 6 1 1 0 630 402 97 62 35 46 20 20 14 11 3 2 1 721 Schirme auf dem 1. Beet Es waren jetzt also auf dieser Pflanze nahezu die


. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich. Plants; Evolution (Biology); Plant hybridization; Evolution. 634 Ernährung und Zuchtwahl semilatenter Eigenschaften. die Schirme nach der Anzahl der auf dem durchwachsenen Theiie der Achse befindlichen Blüthen ordnete. Diese Zahl wechselte von 0 bis 10 in folgender Vertheilung: Anzahl der Blüthen auf der Verlängerung der Achse 01 23456789 10 11 Summa 325 83 66 51 36 36 18 7 6 1 1 0 630 402 97 62 35 46 20 20 14 11 3 2 1 721 Schirme auf dem 1. Beet Es waren jetzt also auf dieser Pflanze nahezu die Hälfte der Schirme durchwachsen, theils in Folge der Auslese, theils als Resultat der besseren Cultur. Dabei zeigten sich die meisten perum- bellaten Schirme im Juli, und zwar vor Juli 21 °/0, im Juli 47%, im August 38°/0, letz- teres auf etwas über 500 Schirmen. Darauf habe ich aus einer Gruppe der kriechenden Sten- gel dieser Pflanze einen Theil auf zwei andere Beete versetzt; deren eines aus guter Garten- erde bestand, während das andere einen dürren Sand- boden hatte. In diesem Jahre war der Gehalt an Anomalien bei schlechterem Wachsthum überhaupt ein kleinerer. Es Fig. 179. Trifolium repens perumlellatum. Vier gab, auf etwas über 300 Schir- verschiedene Blüthenstände aus der nämlichen mgri auf iedem Beete 6 °/ Cultur (1891). -1 mit dicker durchwachsener „ ' Q ° Hauptachse; B der durchwachsene Theil dünn durchwachsene aul dem Sand- undarm an Blüthen; C, D mit dreifacher Durch- beete und 12°/ auf dem Controlebeete. Auf ersterem waren die Pflanzen klein, mit kleineren, blasseren und weniger zahl- reichen Blättern. Wie man sieht, hängt der Gehalt an anomalen Schirmen, auch bei rein vegetativer Vermehrung, in diesem Versuche sehr wesentlich von der Lebenslage ab. Bisweilen begegnet man in der Literatur der Ansicht, dass Ano- malien deshalb durch die besseren Lebenslagen begünstigt werden, weil zu ihrer Ausbildung mehr Nährstoffe erforderlich seien, wi


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