. Der Blendersaumschlag und sein System. Forests and forestry. 236 2. Abschnitt. Das System der Saumschlagwirtschaft. Fig. 39. Beispiel der j^r aktischen Wirkung einer einzijffen i m X a d e 1- w a 1 d längs des Wegs g e p f 1 a n z t e n E i c h e n r e i h e. Fig. 39 a. B i 1 d a soll eine Uebersicht über das Ganze geben (Blick von Süden nach Norden). Links junger Fichtenpflanzbestand in einer von der Hochfläche gegen Westen fallenden ^hilde, die den Anfang eines, gegen Westen laufenden Talzuges bil- det. Der Pflanz})estand verdankt seine Entstehung dem Umstände, daß ums .Jal


. Der Blendersaumschlag und sein System. Forests and forestry. 236 2. Abschnitt. Das System der Saumschlagwirtschaft. Fig. 39. Beispiel der j^r aktischen Wirkung einer einzijffen i m X a d e 1- w a 1 d längs des Wegs g e p f 1 a n z t e n E i c h e n r e i h e. Fig. 39 a. B i 1 d a soll eine Uebersicht über das Ganze geben (Blick von Süden nach Norden). Links junger Fichtenpflanzbestand in einer von der Hochfläche gegen Westen fallenden ^hilde, die den Anfang eines, gegen Westen laufenden Talzuges bil- det. Der Pflanz})estand verdankt seine Entstehung dem Umstände, daß ums .Jalir 1S90 der damalige Privatwald in einem Jahre kahl abgetrieben wurde. Oestlich an die Kahlfläche, nur durch einen Weg getrennt, schloß sich auf der Hochfläche selbst (im Bilde rechts) ein ausgedehntes Fichtenstangen- und Baumholz an, das durch den Kahlhieb auf seiner Westseite frei gestellt wurde imd nun den An- prall des von der Midde her mit besonderer Wucht ankommenden Weststurms aus- zuhalten hatte. Trotz dieser besonders gefährlichen Lage erfolgte jedoch keinerlei Sturmbeschädigung und zwar dank einer einzigen Reihe von Eichen, die den Weg entlang stand und die nach dem Abtrieb des westlich angrenzenden Be- stands den Schutz des Fichtenbestands ül)ernahm. Obgleich die Kichen infolge Seitendrucks durch den gegenül)erliegenden Bestand ihre Seitenäste schon bis zu ziemlicher Höhe verloren hatten, haben sie, wie die Abbildungen b und (* zeigen, doch wieder einen vollen, fast lückenlosen Trauf gebildet: auf dem ersten Bilde ist es der vom rechten Rande des Bilds gegen die -Mitte sich hiiiAiehende Bestandeswall. Bild b soll den Trauf aus der Xähe zeigen und daneben an der einzigen Stelle, an der eine Eiche fehlt, einen 1^'inblick in den riuklicgcnden fast reinen und von sich aus schutzlosen Fichtenbestand gewähren. B i 1 d C zeigt die Güte der nachträglichen Tiaufbildung an den Eichen. Die Wiederbeastung, durch Adventivzweige reicht fast bis an den Fuß der


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