. Electron microscopy; proceedings of the Stockholm Conference, September, 1956. Electron microscopy. Entstehimg des Kontrastes im elektronenmikroskopischen Bild 63 einfallende ebene iVflle ausfallende phasen- modulierte Welle Abb. 3. PhasenmodLilation dcr abbildciidcn Llcklronenwelle infolge von Potentialschvsankungcn im Z = 2X Objekt Eb^ne mil maximalem Konlrast Abb. 4. Anschauliche Ablcitiing des Zusammenhangcs (7) zwischen Dcfokussierung z und Granulation .\ des defo- kussicrten Bildes. Ihnen bekannt, daB die meisten Objekte bei optimaler Fokussierung merklich weniger Kontrast lie


. Electron microscopy; proceedings of the Stockholm Conference, September, 1956. Electron microscopy. Entstehimg des Kontrastes im elektronenmikroskopischen Bild 63 einfallende ebene iVflle ausfallende phasen- modulierte Welle Abb. 3. PhasenmodLilation dcr abbildciidcn Llcklronenwelle infolge von Potentialschvsankungcn im Z = 2X Objekt Eb^ne mil maximalem Konlrast Abb. 4. Anschauliche Ablcitiing des Zusammenhangcs (7) zwischen Dcfokussierung z und Granulation .\ des defo- kussicrten Bildes. Ihnen bekannt, daB die meisten Objekte bei optimaler Fokussierung merklich weniger Kontrast liefern als bei schwacher Dcfokussierung. Beispielsweise zeigt eine leere Objektfolie von gleichmassiger Dicke, die bei guter Fokussierung so gut wie gar keinen Kon- trast liefert, im defokussierten Bild eine deutliche Kornung. Sjostrand [17] hat kijrzlich seine Beobach- tung mitgeteilt, daB diese Granulation mit zuneh- mender Defokussierung immer grobkorniger wird (Abb. 2). Diesen Effekt kann man verstehen, wenn man annimmt, daB das innere Potential in der Objekt- folie kleinen ortlichen Schwankungen unterworfen ist, sei es infolge von Schwankungen der Atomzahl- dichte, sei es infolge von Schwankungen der Kon- zentration chemischer Verunreinigungen oder aus noch anderen Grunden. Solche Schwankungen des inneren Potentials und damit des Brechungsindex bewirken eine Phasenmodulation der auf das Objekt auftrefTenden Elektronenwelle (Abb. 3). Unter der vereinfachenden Annahme, daB die ortlichen Schwan- kungen des Brechungsindex nur von einer Koordi- nate abhiingen und eine sinusformige Modulation bewirken (jede andere Verteilung des Brechungs- index liiBt sich nach dem Fouriertheorem in Kompo- nenten dieser Art zerlegen und dann in entsprechen- der Weise behandeln, bietet also nichts grundsiitz- lich anderes), kann die Elektronenstromdichte in einer beliebigen Ebene hinter dem Objekt berechnet werden. Die Rechnung ergibt, daB es eine von der Wellenliinge A der Potentialschwankungen ab


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