Einführung in die Kenntnis der Einführung in die Kenntnis der Insekten . einfhrungindie00kolb Year: [1889]-1893 Die Seitenaugen. 151 Fig. 70. Kopf eines Springschwanzes, SmiiMurHs f'uncus L., von der Oberseite. — Nach Tullberg. a, Fühler; au, Augen; k, Mundgegend. Die Poduriden besitzen jederseits meistens 8 einlinsige Augen (Fig. 70 au); doch kommen auch weniger vor, und zwar bei Tomo- cerus und OrcheseUa 6, bei Xenylla 5, bei Isotoma sexo- culata Tullb. und Anura muscorum Tempi. 3, bei Isotoma minufa Tullb. 2, bei Templetonia nur 1; und in mehreren, in dem Ka- pitel „augenlose Insekten'


Einführung in die Kenntnis der Einführung in die Kenntnis der Insekten . einfhrungindie00kolb Year: [1889]-1893 Die Seitenaugen. 151 Fig. 70. Kopf eines Springschwanzes, SmiiMurHs f'uncus L., von der Oberseite. — Nach Tullberg. a, Fühler; au, Augen; k, Mundgegend. Die Poduriden besitzen jederseits meistens 8 einlinsige Augen (Fig. 70 au); doch kommen auch weniger vor, und zwar bei Tomo- cerus und OrcheseUa 6, bei Xenylla 5, bei Isotoma sexo- culata Tullb. und Anura muscorum Tempi. 3, bei Isotoma minufa Tullb. 2, bei Templetonia nur 1; und in mehreren, in dem Ka- pitel „augenlose Insekten' aufgefühi-ten Gattungen fehlen die Augen gänzlich. Carriere (Sehor- gane der Tiere. 1885. S. 112) bezeichnet die ein- linsigen Augen der Podu- riden, Puliciden und Pedi- culiden als Ozellen. Unter den Atropiden (Staubläuse) zählen wir bei Troctes divinatorius und silvarum 7 einzeln liegende Augen innerhalb des Rahmens eines Augenfeidchens. (Fig. 71.) Hagen giebt eben so viel bei Troctes formicanus, 8 bei T. resinatus und 2 bei Tropusia oleagina in jedem der beiden Augenfeldchen an. MerkAVÜrdig ist die Bildung der Augen beim männlichen Geschlecht in manchen Gat- tungen der Cocciden (Schildläuse). Hier sind mehrere, über die Oberseite und bis zu den Seiten des Kopfes zerstreute Ozellen vor- handen, von denen die mittleren als Stim- augen zu gelten haben, die seitlichen als Seitenaugen, welche aus wenigen Ozellen (oder Einzelaugen) bestehen. Bei Dactylopius cyperi sind 8 Ozellen vorhanden; 4 auf der Mitte in Trapezform zueinander stehende sind als Stirnaugen zu betrachten; je 2 stehen seitwärts an jeder Seite des Kopfes. Vergl. Signoret, Annal. Soc. Ent. de France, 1875, S. 314. Dasselbe gilt von Dactylopius ptericlis, während bei Dactylopius vitis nur 2 Stimaugen und je 2 Ozellen an den Seiten des Kopfes angegeben werden. Bei Putonia antennata (Frankreich) finden sich 12 über den Kopf zerstreute Ozellen; 4 gi-össere auf der Mitte im Viereck angeordnete und als


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