. Die Gartenwelt. Gardening. vm 3IE/0. Illustriertes Wochenblatt für den oresamten Gartenbau. Jahrgang IV. I. September 1900. No. 48. Nachdruck und Nachbildung aus dem Inhalt düser Zeitschrift wird strafrechtlich verfolgt. Landschaftsgärtnerei. Felsenanlagen. Von Karl Hinze, Gas sei. (Schlufs.) (Hierzu vier Abbildungen.) L^\x leugnen ist es ja nicht, dafs die erste Anlage eine gröfsere Ausgabe erfordert, hauptsächlich fällt diejenige für Steine, wo solche nicht vorhanden, sehr ins Gewicht, doch läfbt sich bei einigermafsen ökonomischem Einteilen auch aus wenigem etwas Hübsches schaff
. Die Gartenwelt. Gardening. vm 3IE/0. Illustriertes Wochenblatt für den oresamten Gartenbau. Jahrgang IV. I. September 1900. No. 48. Nachdruck und Nachbildung aus dem Inhalt düser Zeitschrift wird strafrechtlich verfolgt. Landschaftsgärtnerei. Felsenanlagen. Von Karl Hinze, Gas sei. (Schlufs.) (Hierzu vier Abbildungen.) L^\x leugnen ist es ja nicht, dafs die erste Anlage eine gröfsere Ausgabe erfordert, hauptsächlich fällt diejenige für Steine, wo solche nicht vorhanden, sehr ins Gewicht, doch läfbt sich bei einigermafsen ökonomischem Einteilen auch aus wenigem etwas Hübsches schaffen. In der untenstehenden Abbildung und Seite 566 sind zwei solcher Vorgärtchen zur Anschauung gebracht. Während auf der ersten Abbildung kompakte Felsen aus Sandstein vorherrschen, ist Seite 566 der Charakter der Felsenanlage durch Feldsteine ausgedrückt. Bezüglich der Bepflanzung von Felsenanlagen brauchen wir durchaus nicht wählerisch zu sein, nur möchte ich hier nochmals davor warnen, zu vielerlei zu nehmen, da die Be- pflanzung dann leicht zu unruhig wirkt. Man sollte, meiner Meinung nach, auch zu gröfseren Anlagen nicht zu viele ver- schiedene Pflanzen kleinerer Art nehmen, sondern hier, den grofsen Zügen der Gesteinsmassen entsprechend, wirkungsvolle Pflanzen anbringen, oder aber kleinere Pflanzen in gröfseren Mengen, die sich als Rasen und Polster ausbreiten. Hierzu eignen sich bei sonniger Lage Arabis, Cerastium, Sedum, Saxifraga u. s. w., im Schatten Epheu, Immergrün, Asaruni, Galeobdolon, Farne, Moos und dergleichen mehr vorzüglich, und gröfsere Pflanzen gelangen dann, hier hinein gepflanzt, zur vorzüglichsten Wiikung. Man berücksichtige beim Pflan- zen den Standort, ob sonnig oder schattig, ob feucht oder trocken Bedingung für ihr Fortkommen ist, und suche durch -5 ^ â ^. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - colora
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