. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. S*Rsc&. DoUm. 5. Fig. 22g. Fig. 230. gewissermaassen die Fixpunkte der Herzanlage, zwischen denen diese sich entfaltet. — Zwischen der einschichtigen epithelialen Hirnwand und dem zusammengeschobenen Entoderm des oralen Darmendes liegt die Hypophyse eingekeilt, an der sich bereits eine Sonderung in zwei Zellschichten bemerkbar macht. Die eine, dem Hirnrohre zugewendete Zellschichte besteht aus hohen cylindrischen oder prismatischen Elementen, die dem Entoderm zu- gewendete aus sich abplattenden Elementen. An den
. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. S*Rsc&. DoUm. 5. Fig. 22g. Fig. 230. gewissermaassen die Fixpunkte der Herzanlage, zwischen denen diese sich entfaltet. — Zwischen der einschichtigen epithelialen Hirnwand und dem zusammengeschobenen Entoderm des oralen Darmendes liegt die Hypophyse eingekeilt, an der sich bereits eine Sonderung in zwei Zellschichten bemerkbar macht. Die eine, dem Hirnrohre zugewendete Zellschichte besteht aus hohen cylindrischen oder prismatischen Elementen, die dem Entoderm zu- gewendete aus sich abplattenden Elementen. An den basalen Seiten der Zellen treten Pigmentkörnchen auf. — In der Nachbarschaft des Augenblasenstieles (im Schnittbilde linkerseits) beginnen sich freie Mesodermzellen zur Bildung der Vena infraorbitalis zu vereinigen, die noch nicht continuirlich angelegt ist. — Der erste Arterien- bogen ist linkerseits gerade an der Stelle durchgeschnitten, wo er in den Mandibularbogen eintritt. Er liegt in diesem Abschnitte dem Entoderm unmittelbar an. Etwas weiter dorsal (Schnitt 230) nähert er sich dem axialen Mesoderm der Mandibularbogen. An der medialen Seite des axialen Mesoderms der Mandibularbogen senkt sich die Vena infraorbitalis in die Tiefe. Seitlich vom Hirnrohre sind die vordersten Abschnitte der Vena. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Medizinisch-naturwissenschaftliche Gesellschaft zu Jena.
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