. Bericht des Naturwissenschaftlichen Vereins für Schwaben und Neuburg () in Augsburg. Natural history; Natural history; genealogy. 83 Traunsteiner parallele Bildungen, dann wird man die Annahme einer Kreuzung mit Orchis Traunsteineri Saut, für unsere Pflanzen wohl am besten fallen lassen. Diese Frage der Kreuzung kehrt an den Standorten um Weilheim natürlich ständig wieder. Dieselben wurden bis zum Peissenberge hin begangen. Meist stehen die Pflanzen rudel- weise an feuchten Stellen beisammen. Sie sind bis 40 cm und darüber hoch, mit kräftigem Stengel, am Knollen getrocknet bis 1 cm breit


. Bericht des Naturwissenschaftlichen Vereins für Schwaben und Neuburg () in Augsburg. Natural history; Natural history; genealogy. 83 Traunsteiner parallele Bildungen, dann wird man die Annahme einer Kreuzung mit Orchis Traunsteineri Saut, für unsere Pflanzen wohl am besten fallen lassen. Diese Frage der Kreuzung kehrt an den Standorten um Weilheim natürlich ständig wieder. Dieselben wurden bis zum Peissenberge hin begangen. Meist stehen die Pflanzen rudel- weise an feuchten Stellen beisammen. Sie sind bis 40 cm und darüber hoch, mit kräftigem Stengel, am Knollen getrocknet bis 1 cm breit, Blattzahl meist 3, manchmal auch 4, das 2. stets das größte Blatt; letztere erreichen manchmal die Ähre und ragen auch in dieselbe hinein. Das zweite Blatt ist bis 14 cm lang und 1,5 cm breit, größte Breite manchmal bald nach der Ursprungsstelle oder im unteren Drittel; die Blätter hellgrün und stets ungefleckt; die Ähren sind dicht, bis 8 cm lang walzlich-cylindrisch; die Blüten meist dunkelfleischfarben. Die L ippen bis 1 cm breit zeigen im allgemeinen die Grundform der Sauter'schen Pflanzen, wie auch die in der Größe fort- gesetzt wechselnden Perigone. Diese Pflanzen hatten M. Schulze vorgelegen und sind ausnahmslos als Orchis Traunsteineri Saut, bestimmt worden. Verfasser hatte dieselben teilweise wegen der späten Blütezeit als var. serotinus Hauskn. bestimmt gehabt. Bild und Lippen- ümrisse Diesen Formen sich anschließende Stücke waren als Orchis incarnatus x Traunsteineri Saut, bestimmt gewesen und sind von M. Schulze als solche bestätigt worden. Auch als Rasse Nylanderi der Sauter'schen Pflanzen bestimmte Stücke dieser Formen sind als solche jeweils bestätigt worden. Man sieht, daß M. Schulze hier konsequent seinen übrigen Bestimmungen dieser Formen gemäß verfahren ist. Was über seine Bestimmungen der Pflanzen aus dem Mustermoore gesagt worden ist, gilt jedoch auch hier und zwar in erhöhtem Maße. 6*. Please note that these image


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