Archive image from page 427 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender15medi Year: 1879 394 Otto Bender, 22 stehenden Falte ineinander über. Göppert (1904, p. 102, Taf. III, Fig. 8) hat bei T. didactyla die gleiche Beobachtung gemacht und sie, in Berücksichtigung seiner Untersuchungen bei Monotremen und Insectivoren, als eine sekundäre Verschiebung der Abgangsstelle der Plicae epiglotticae laterales nach hinten erklärt. Ary-epiglottische Falten habe ich bei Tamandua nich


Archive image from page 427 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender15medi Year: 1879 394 Otto Bender, 22 stehenden Falte ineinander über. Göppert (1904, p. 102, Taf. III, Fig. 8) hat bei T. didactyla die gleiche Beobachtung gemacht und sie, in Berücksichtigung seiner Untersuchungen bei Monotremen und Insectivoren, als eine sekundäre Verschiebung der Abgangsstelle der Plicae epiglotticae laterales nach hinten erklärt. Ary-epiglottische Falten habe ich bei Tamandua nicht finden können; sie sind ganz reduziert und könnten nach Göppert nur in einem kleinen Strang wiedergefunden werden, welcher den Epiglottisknorpel und die Arytänoide jederseits verbindet. Mein Material reichte nicht aus, um diese Frage zu entscheiden. — Endlich sind pharyngo-ösophageale Falten an der seitlichen Pharynxwand angedeutet. Das Velum reicht bis zur Basis der Epiglottis herab; unter ihm treten die beiden Speisekanäle zu Seiten der Epiglottis durch. Der untere Rand des Gaumensegels ist konkav geschweift und am äußersten Rande rein membranös. Eine Uvula ist äußerlich nicht sichtbar, bei durchscheinendem Licht ist jedoch ein feiner medianer Längsmuskel zu erkennen, welcher einem Levator uvulae entsprechen würde. Die übrige Muskulatur des Velums bietet nichts Erwähnenswertes. Das Skelett des Kehlkopfes konnte genügend untersucht werden (Fig. 13—15). Der Körper des knöchernen Zungenbeins hat die Form einer kurzen, ventral ausgebogenen Spange, welche sich dorsal in den fest mit ihr verbundenen Bogen fortsetzt. Dieser trägt an seinem Ende zwei kurze, diametral gerichtete


Size: 1323px × 1512px
Photo credit: © Bookive / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: 1870, 1879, archive, book, bookauthor, bookdecade, bookyear, drawing, historical, history, illustration, image, medizinisch_naturwissenschaftliche_gesellschaft_zu_je, page, picture, print, reference, vintage