. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker. Plants; Medicinal plants. Florideae. Ciyptonemiaceae. 205 Gruppe 2. Cryptonemiaceae. Cylindriscli-fadenf., verästelte oder , auch flechtenartig an- gewachsene Algen, aus verschiedenartigem Zellgewebe bestehend: einem inneren, fädig verwebten, zuweilen durch eine einfache weite oder enge Zellenreihe repräsentirten Marke, Gloeosiphonia, und einem äusseren, aus strahlig geordneten Zellenreihen — die meist von gallertartig-schleimige


. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker. Plants; Medicinal plants. Florideae. Ciyptonemiaceae. 205 Gruppe 2. Cryptonemiaceae. Cylindriscli-fadenf., verästelte oder , auch flechtenartig an- gewachsene Algen, aus verschiedenartigem Zellgewebe bestehend: einem inneren, fädig verwebten, zuweilen durch eine einfache weite oder enge Zellenreihe repräsentirten Marke, Gloeosiphonia, und einem äusseren, aus strahlig geordneten Zellenreihen — die meist von gallertartig-schleimiger Zwischensubstanz um- geben sind — bestehenden Rindeugewebe. Die zarthäutigen, gewöhnlich im Grunde des Rindengewebes verborgenen Keimhäufchen bestehen aus zahlreichen, kleinen zusammengeballten Saamen. Gonid. tetraedrisch oder reihenweise im Innern des Rindengewebes. a. Süsswasserbewohner. Lemanea Bory. Fadenf. einfache oder spärlich ästige, hohle, lederartige, olivenfarbene, getrocknet meist bläuliche Borsten, die im Centrum der Länge nach von einem einfachen gegliederten Zellfaden durchzogen werden, der in Zwischenräumen 4 cylindrische, kreuzweis gestellte ,* der inneren Oberfl. des Hohlraumes zugewendete Zellen trägt, die mit zarten Gliedfäden in Verbindung stehen, welche dem Rindengewebe entspringen und im Stengelhohlraume auf- oder abwärts wachsen. Von diesen Gliedfäden entsprossen Aeste, die wage- recht nach Aussen das RindengeAvebe durchwachsen und über die Oberfl. als Trichogyn hervorragen ; im fructificirenden Zustande knotig. Die Oberfl. dieser knotigen Anschwellungen bedeckt mit kurzgestielten Antheridien, deren Gipfel- zelle ein Antherozoid erzeugt. Eizellen im Rindengewebe an der Basis des keulenf. Trichogyns. Saamen rosenkranzf. auf büschelig beisammenstehenden Stielen im Stengelhohlraume. Tetragonidien ? Bilden in schnellfliessenden Bächen und Flüssen büschelige, steifborstige, dunkelolivengrüne Rasen. L. flu- Tiatilis Ag. Die Anschw


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