. Die Gartenwelt . um Tempel steht die Inschrift: Bontanicae SilvestriAn. Innere erhält sein Licht durch eine runde Öffnung in derKuppel; im Hintergrund steht eine allegorische weibliche Figur(aus carrarischem Marmor von Carabelli in Florenz), welcheeine Rolle in der Hand trägt mit der Inschrift: Caroli LinneiSystema plantarum. L^ber vier ären mit Blumen, Früchten und Garten-werkzeugen hängen dieMedaillonbildnisse vonLinnt;, Tournefort, Pliniusund Theophrastus, überdiesen sind in halb-erhabener Arbeit die vierJahreszeiten in lieblichenKindergruppen darge-stellt. I


. Die Gartenwelt . um Tempel steht die Inschrift: Bontanicae SilvestriAn. Innere erhält sein Licht durch eine runde Öffnung in derKuppel; im Hintergrund steht eine allegorische weibliche Figur(aus carrarischem Marmor von Carabelli in Florenz), welcheeine Rolle in der Hand trägt mit der Inschrift: Caroli LinneiSystema plantarum. L^ber vier ären mit Blumen, Früchten und Garten-werkzeugen hängen dieMedaillonbildnisse vonLinnt;, Tournefort, Pliniusund Theophrastus, überdiesen sind in halb-erhabener Arbeit die vierJahreszeiten in lieblichenKindergruppen darge-stellt. In unmittelbarer Nähevon dem soeben be-schriebenen Tempel fin-den wir die künstlicheRuine einer römischenWasserleitung (/,/)/;. Auseiner offenen Halle stürzt Teilansiclit aus dem Heizraiiin der Handelsgärtnerei von Henry A. Dreer, fiir die „Clartenwelt*. *) Diese Buchstaben unddie folgenden beziehen sichauf den Seite 393 abgebil-deten Lageplan. 442 Die Gartenwelt. II, 37. Baumpartie am See im Schlofsgarten zu einer photographischen Aufnahme fiir die „Gartenwelt gefertigt. das in dem dahinterliegenden Brunnenhause (N) emporgehobeneWasser hernieder, das in seinem weiteren Laufe den Wasser-fall am Apollotempel speist. Auf dem Turme der aus Tuff-stein erbauten Ruine geniefst man eine weite Aussicht in dieumliegende Landschaft. Nicht weit von hier, in der Mitteeines ehemaligen kleinen Weinbergs, steht zwischen schönenBaumgruppen ein ca. i8 m hoher Obelisk (y), hier fand manim Jahre 1777 bei Herstellung der Anlagen eine wahrscheinlichausrömisch-fränkischer Zeit stammende Begräbnisstätte. VomTempel der Botanik gelangen wir in den letzten Teil derenglischen Anlagen, welcher bis an die nach Mannheim fiih-rende Allee grenzt. Derselbe stellt eine lange, schmaleca. 12 Morgen grofse Partie (g) dar mit einem kleinen Weiherund wirkungsvoll gruppierten Pflanzungen. Ursprünglich wollteSckell diesen Teil als Arboretum darstel


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