Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft . tern. Zweige gelblich-braun, fast glatt, sehr kräftig, die einjährigenheller. Endknospe länglich, drüsig behaart, Seitenknospen rund, zwei auch dreiübereinander. Die Endknospe treibt wenigstens bei uns meist nicht aus, die Seiten-knospen bilden sich zu Hauptästen. Kätzchen bis zu 10 cm lang, Nüßchen 5—10zusammensitzend. Blättchen sitzend, fast gleichbreit, kurz zugespitzt, ungleich undschwach gesägt, oberseits dunkelgrün kahl und rauh, unterseits heller mit stark hervor-tretenden Adern, welche etwas behaart sind, 12 — 24 cm lang und 5 —
Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft . tern. Zweige gelblich-braun, fast glatt, sehr kräftig, die einjährigenheller. Endknospe länglich, drüsig behaart, Seitenknospen rund, zwei auch dreiübereinander. Die Endknospe treibt wenigstens bei uns meist nicht aus, die Seiten-knospen bilden sich zu Hauptästen. Kätzchen bis zu 10 cm lang, Nüßchen 5—10zusammensitzend. Blättchen sitzend, fast gleichbreit, kurz zugespitzt, ungleich undschwach gesägt, oberseits dunkelgrün kahl und rauh, unterseits heller mit stark hervor-tretenden Adern, welche etwas behaart sind, 12 — 24 cm lang und 5 — 8 cm breit,Nuß 4 cm lang, 3 cm breit, etwa wie unsere Walnuß, doch scharf zugespitzt undtief zackig gefurcht mit deutlicher Mittelnaht, Schale hart. Kerne süß, werden ge-gessen, auch die Eichhörnchen stellen ihnen sehr nach. Nr. 20. Die in Deutschland winterharten Juglandaceen, 205 Junge Pflanzen erfrieren gerne bei uns in rauheren Lagen, doch kommenmehrfach größere, fruchttragende Bäume vor, auch der Karlsruher Garten besitzt. deren zwei. Der mächtig langen Blätter wegen ein Zierbaum für Parks zu Einzel-stellune. 2o6 Graebener: 1911. Juglans nigra L. Syst. Plant. 997 (i753)- Juglans nigra oblonga Marsh., Arb. Am. 109 (1785). Wallia nigra Alefeld in Bonplandia S. 334 (1861). Schwarznuß — Black Walnut. Kein anderer Baum unserer Wälder übertrifft dieSchwarznuß an Schönheit und Nutzwert, kommenden Generationen wird es vor-behalten sein, diesen Baum dermaßen bei uns einzubürgern, daß er der Eiche undEsche gleich, sowohl im einzelnen wie in ganzen Beständen, jedermann bekannt,,überall in unserm Vaterland angetroffen wird und Heimatrecht bekommt wie dieAkazie und Roßkastanie. Rascher noch wachsend wie Eiche wird der Festmeterbis zu 200 M bezahlt und das Geld, das heute noch nach Amerika wandert, we-der Bestand schon knapp zu werden anfängt, bleibt im Land. Möchte diese Arbeit,die in erster Linie den Zweck hat, unsere Forstleute und Großgr
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