Atlas der Diatomaceen-Kunde . IG. Archangelsk, zum Theil wohl zu Trinacria Pileolus Grunow zu rechnen. F. 13 ist eine Erscheinung von höchsterWichtigkeit. Die beiden fest mit einander verbundenen Schalen haben eine so abweichende Sculptur, dasaman sie verschiedenen Arten zu weisen könnte. Aber noch viel befremdender ist, dasa die Arme der einenSchale Dornen tragen, die der anderen dagegen aussehen, als ob auf ihnen gar keine Dornen gesessen habenkönnten. Das hier dargestellte Individuum wäre also halb Trinacria, halb Triceratium. Ich kann ver-sichern, dass ich mit möglichster Genauigkeit gezei


Atlas der Diatomaceen-Kunde . IG. Archangelsk, zum Theil wohl zu Trinacria Pileolus Grunow zu rechnen. F. 13 ist eine Erscheinung von höchsterWichtigkeit. Die beiden fest mit einander verbundenen Schalen haben eine so abweichende Sculptur, dasaman sie verschiedenen Arten zu weisen könnte. Aber noch viel befremdender ist, dasa die Arme der einenSchale Dornen tragen, die der anderen dagegen aussehen, als ob auf ihnen gar keine Dornen gesessen habenkönnten. Das hier dargestellte Individuum wäre also halb Trinacria, halb Triceratium. Ich kann ver-sichern, dass ich mit möglichster Genauigkeit gezeichnet habe, was deutlich zu sehen war. Schon in F. \2differiren die Schalen stark, wenn auch nicht so auffallend 17. 18. Brunn (Thum), Tric. trisulcum Bailey. 19. Brunn (Timm), Tric. Stokesianum var. Moravica Grunow. 20. Jeremie (Witt), Trfc. Columbi Witt, nach Grunows Ansicht sehr nahe verwandt mit Tric. latura Greville. 21. Tystadt (Kinker), Tric. Kinken A. S. 22. Barbadoes, Cambr. (Weissfi.), Tric. ferox A. S. ÜM.


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