. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. Ki,ige, Bryozoen I. 114 1 Mitte und unter dem Außenrande seiner Apertur. Sie sind kurz, schwach nach innen gekrümmt und. von der Seite gesehen, in der Mitte etwas weiter als am oberen freien Ende, wo sich die eben- falls zugespitzte Mandibel befindet. Ovicellen unbekannt. In der Nähe des Entstehungsplatzes der Tochterzooecien gehen in den unteren Partien der Kolonie dünne Wurzelröhren aus, welche, sich mit ähnlichen Gebilden darunter stehender Zooecien vereinigen


. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. Ki,ige, Bryozoen I. 114 1 Mitte und unter dem Außenrande seiner Apertur. Sie sind kurz, schwach nach innen gekrümmt und. von der Seite gesehen, in der Mitte etwas weiter als am oberen freien Ende, wo sich die eben- falls zugespitzte Mandibel befindet. Ovicellen unbekannt. In der Nähe des Entstehungsplatzes der Tochterzooecien gehen in den unteren Partien der Kolonie dünne Wurzelröhren aus, welche, sich mit ähnlichen Gebilden darunter stehender Zooecien vereinigend, immer stärkere Bündel zur Stütze der Kolonie bilden. Fundnotiz. Antarktische Tiefsee: 30. III. 1903. 3397 m; 3. IV. 1903, 3423 m. 11. Bicellaria angulata sp. u. (Textfigur 23.) Brvarium frei wachsend, aus langen, verzweigten Asten, die von 2 Reihen alternierender Zooecien gebildet werden, bestehend. Zooecien groß, eckig, mit stark nach vorn gerichteter, un-. Fig. 23. Bicellaria angulata x 34. regelmäßig viereckiger Area. Die Ecken der letzten sind ziemlich abgerundet, und die innere untere Ecke verläuft bis in den scheinbaren Auswuchs, von dem das Tochterzooecium ausgeht. Der distale Rand der Area bildet eine ziemlich große Ausbuchtung nach außen, unter der sich die verhältnis- mäßig große, halbrunde Mündung befindet. Das untere Drittel der Area ist durch eine schräge, dünne, kalkige Leiste von dem oberen, größeren Teile, der eigentlichen Apertur, geteilt. Von der oberen, äußeren Ecke des Zooeciums verläuft ein langer, schwach gebogener Fortsatz, der gegen das Ende sich allmählich verschmälert und auf seinem oberen Rande 5 bis 6 lange, gebogene Dornen trägt. Außer diesen Dornen findet sich gewöhnlich noch einer, der auf der Rückenseite in der Nähe der Basis des Fortsatzes, etwas näher aber zur Innenseite, befestigt ist. Nur sehr selten erscheint noch ein kleiner, gerader Dorn, der an der Rückenseite in der Nähe der Ursprungsstelle des To


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