. Die Reptilien und Fische der böhmischen Kreideformation. Ordnimg Teleostei. Knoclienfisclie. UnterordnuDg Malacopteri. Weichflosser. Osmeroicles LeAvesiensis, Ag. Taf. 7, Fig. 5, 6, Taf. 8, Fig. 1. (Saimo Lewesiensis Mant. Agassiz. Vol. 5, II, p. 105, F. 60 b, F. 1, 2. 5, C, 7 nicht, F. 3, 4, T. 60 c, F. 1—8. — Reuss I, p. 12, T. V, F. 10, 11, 16, 19, Schuppen. — Geinitz Eibthal. II, p. 228, T. 43, F. 21, Wirbel, T. 45, F. 10—14, Schuppen.) Holzschnitt Fig. 55, 56, 57. Von diesem Fische waren aus Böhmen bisher nur Schuppen vorhanden und Eeuss führt bereits an, dass sie fast in allen. Plänerg


. Die Reptilien und Fische der böhmischen Kreideformation. Ordnimg Teleostei. Knoclienfisclie. UnterordnuDg Malacopteri. Weichflosser. Osmeroicles LeAvesiensis, Ag. Taf. 7, Fig. 5, 6, Taf. 8, Fig. 1. (Saimo Lewesiensis Mant. Agassiz. Vol. 5, II, p. 105, F. 60 b, F. 1, 2. 5, C, 7 nicht, F. 3, 4, T. 60 c, F. 1—8. — Reuss I, p. 12, T. V, F. 10, 11, 16, 19, Schuppen. — Geinitz Eibthal. II, p. 228, T. 43, F. 21, Wirbel, T. 45, F. 10—14, Schuppen.) Holzschnitt Fig. 55, 56, 57. Von diesem Fische waren aus Böhmen bisher nur Schuppen vorhanden und Eeuss führt bereits an, dass sie fast in allen. Plänergebilden vorkommen. In den Weissenberger Schichten fand ich Schuppen in allen drei Stufen und zwar in der ersten Stufe in Semitz, Vinice bei Sbyslau, Eadi'm bei Luze, in der zweiten Stufe bei Pferov, Hledseb, in der dritten im Fischpläner bei Prosik, Mstetic, am Weissen Berge und in vielen anderen Localitäten, gewöhnlich in den langen 1" breiten Gebilden (Lepidenteron), die mit Fisch- gräten und Schuppen voll zu sein pflegen. Köpfe erhielt ich bisher nur vom Weissen Berge bei Prag und von Slaveti'n bei Laun. Der auf Taf. 7, Fig. 5 abgebildete Kopf zeigt bei normaler Grösse den weit klaffenden Mund, an dessen Begränzung der Zv^ischenkiefer, Oberkiefer und der Unter- kiefer theilnimmt. Von den übrigen Knochen ist hier keiner in seinen Contouren wohl erhalten, die übrigen sieht man besser an dem grösseren Fig. 56 abgebil- deten Schädel. Die Abbildung der Oberfläche des Kopfes (Taf. 7, Fig. 6) ist nach einem Gypsabguss in das Negativ des ganzen Exemplares gemacht, das Taf. 8, Fig. 1 abgebildet ist. Man nimmt daran die körnige, stachlig angeordnete Verzierung der oberen Schädeldecke und des Kiemendeckels wahr. Der Kopf eines grossen Individuums lässt fast das vollständige Knochengerüste erkennen. Er besitzt die Länge von 10 cm. und dürfte einem Fische von 50 cm. angehört haben. Die beifolgende Zeichnung Fig. 56 gibt wohl einen genügenden Einblick


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