. Dr. J. Marion Sims's Klinik der Gebärmutter-Chirurgie : mit besonderer Berücksichtigung der Behandlung der Sterilität. en kann, sondern durch eine hypertrophische oder fibroide Vergrösser-ung ge Wissermassen im Becken fixirt verbleibt; ist der Cervix einmaldurch die Vulva, dann wird der von oben her auf ihn wirkendeDruck die beiden Cul-de-sacs der Scheide nach unten stossen unddies wird in eine wirkliche Hernie enden. Diese wird grösser undgrösser, und der in der Beckenhöhle zurückgebliebene Uterus wirdfür diese Masse, welche am Cervix hängt, der Hauptstützpunkt wer-den. Der Cervix aber selb


. Dr. J. Marion Sims's Klinik der Gebärmutter-Chirurgie : mit besonderer Berücksichtigung der Behandlung der Sterilität. en kann, sondern durch eine hypertrophische oder fibroide Vergrösser-ung ge Wissermassen im Becken fixirt verbleibt; ist der Cervix einmaldurch die Vulva, dann wird der von oben her auf ihn wirkendeDruck die beiden Cul-de-sacs der Scheide nach unten stossen unddies wird in eine wirkliche Hernie enden. Diese wird grösser undgrösser, und der in der Beckenhöhle zurückgebliebene Uterus wirdfür diese Masse, welche am Cervix hängt, der Hauptstützpunkt wer-den. Der Cervix aber selbst wird nicht hypertrophisch, sondern ver-dünnt und verlängert werden und sich strangartig, halb so dick alsnormal, anfühlen. Diese Elongation wurde allmälig durch die bei-den antagonistischen Kräfte erzeugt, deren eine auf den Körper desUterus wirkt, um ihn in der Beckenhöhle zurückzuhalten, deren an-dere auf das untere Ende des Cervix wirkt, um ihn nach unten zutreiben. Wenn der Vorfall von einer Greschwulstmasse abhängt, welchedie Beckenhöhle ausfüllt, und, wie ich das in verschiedenen Fällen. Fig. 130. V. Abschnitt, 237 geseten habe, den Uterus nach unten drückt, dann können wir, wieich mit Bedauern sagen muss, nicht viel Hülfe versprechen. Fig. 130 stellt einen Vorfall dar, welcher über 20 Jahre bestan-den hat. Die Frau war nahezu 70 Jahre alt, und ihr Becken durcheine Anzahl kleiner, knochenharter Fibroide ausgefüllt. Ein einzigergrosser Tumor ist nicht so geeignet, einen Yorfall zu erzeugen, wiees verschiedene kleine Tumoren — etwa von der Grösse einer Oran-ge oder einer Faust — lose aneinander gebunden, thun können. DerGrund davon liegt darin, dass eine einzelne Geschwulst hinreichendgross werden kann, um über den Beckenrand zu steigen und auf die-sem zu ruhen; während sich die kleinen Geschwülste im Becken ver-theilen und Alles was ihrer Entwickelung hinderlich entgegentritt,verdrängen. Der hier abgebildete Fall war der grösste Pr


Size: 1369px × 1825px
Photo credit: © Reading Room 2020 / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1870, booksubjectgenerat, bookyear1870