. Einführung in die vergleichende Anatomie der Wirbeltiere, für Studierende. Geliörorafan. 271 (ieringewebes (Capsula otica) geschieht. Infolgedessen kann man_ ein häutiges und ein kiiocheriies Labyrinth und zwischen beiden einen von lymphartiger Flüssigkeit erfüllten Hohlraum, das Caviini perilyniphaticiini, unterscheiden ^). Der ebenfalls ein Fhiidum ent- haltende Binnenraum des häutigen Labyrinthes wird Caviim eiulo- lyiiiphaticiim On^ nr.^ Fig. 20G. Schematische Darstellung des gesatuten Gehörorgans vom Men- schen. Äußeres Ohr: M, M Ohrmuschel, Mac Meatus auditorius externus, 1/«


. Einführung in die vergleichende Anatomie der Wirbeltiere, für Studierende. Geliörorafan. 271 (ieringewebes (Capsula otica) geschieht. Infolgedessen kann man_ ein häutiges und ein kiiocheriies Labyrinth und zwischen beiden einen von lymphartiger Flüssigkeit erfüllten Hohlraum, das Caviini perilyniphaticiini, unterscheiden ^). Der ebenfalls ein Fhiidum ent- haltende Binnenraum des häutigen Labyrinthes wird Caviim eiulo- lyiiiphaticiim On^ nr.^ Fig. 20G. Schematische Darstellung des gesatuten Gehörorgans vom Men- schen. Äußeres Ohr: M, M Ohrmuschel, Mac Meatus auditorius externus, 1/« Mem- brana tympani, 0 Wand des Meatus auditorius externus. Mittelohr: Ct, Ct Cavum tympaui, M Membrana tympani secundaria, welche die Fenestra rotunda verschließt, 0" Wand der Tuba auditiva, 0* Wand des Cavum tympani, SAp schallleitender Apparat, welcher an Stelle der Ossicula auditiva nur als stabförmiger Körper eingezeichnet ist. Die Stelle t entspricht der Steigbügel platte, welche das ovale Fenster verschließt, Tb Tuba auditiva (FAistachii), Tö* ihre Einmündung in den Rachen. Inneres Ohr mit zum größten Teil abgesprengtem, knöchernem Labyrinth (KI, Kl), a, b der obere und hintere Bogengang, wovon der eine (6) durchschnitten ist, c, Co Kommissur der Bogengänge des häutigen und knöchernen Labyrinths, Cori' knöcherne Schnecke, (Jon häutige Schnecke, die bei | den Vorhofblindsack erzeugt, Cp Cavum perilymphaticum, Cr Canalis reunieus, Ductus perilymphaticus, welcher bei d aus der Scala tympani entspringt und bei ^ ausmündet, S Sacculus, , Saccus und Ductus endolymjjhaticus, wovon sich der letztere bei 2 in zwei Schenkel spaltet. Sc und St Scala vestibuli und Scala tympani, welche bei * an der Cupula termiualis (i '<) ineinander übergehen. — Der laterale Bogengang ist mit keiner besonderen Bezeichnung versehen, doch ist er leicht zu erkennen. Abgesehen von den Cyclostomen sind die Bogengänge stets in der Drei zahl vorhanden.


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