. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. l82 Ant. Corium der Vorderflügel schmal, die Membran gross und gut entwickelt, ihre dritte (scheinbar erste) Längsader einfach, nicht verzweigt. Zwischen der fünften und siebenten Ader liegen zwei sehr grosse Zellen, im Uebrigen sind auch diese Längsadern nicht verästelt, und das Geäder erscheint dadurch viel ein- facher als bei Phymata. Hinter flu gel mit deutlichem Hamus. Zwischen der sechsten und achten Concavader liegt eine einfache, zwischen der achten und zehnten eine gethei


. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. l82 Ant. Corium der Vorderflügel schmal, die Membran gross und gut entwickelt, ihre dritte (scheinbar erste) Längsader einfach, nicht verzweigt. Zwischen der fünften und siebenten Ader liegen zwei sehr grosse Zellen, im Uebrigen sind auch diese Längsadern nicht verästelt, und das Geäder erscheint dadurch viel ein- facher als bei Phymata. Hinter flu gel mit deutlichem Hamus. Zwischen der sechsten und achten Concavader liegt eine einfache, zwischen der achten und zehnten eine getheilte Convexader; der Anallappen ist deutlich. Die Vorderbeine sind ähnlich wie bei Phjrmata nach dem Mantis-Typn?, gebaut, ihre Hüften stark ent- wickelt, ebenso die Schenkel, an deren untere Kante sich die gekrümmte Tibie anschliesst. An der Aussenseite dieser Tibie ist höchstens die Andeutung einer Rinne vorhanden, in der ich jedoch, selbst bei Anwendung star- ker Vergrösserungen, keine Spur eines Tarsus wahr- nehmen konnte. Die Mittel- und Hinterbeine sind ganz ähnlich gebildet wie bei Phymata, meistens kurz und kräftig; das erste Glied ihrer Tarsen ist sehr kurz, das zweite — das End- oder Klauenglied — lang und etwas gebogen. Hinterleib in der Grundform mehr oder minder breit herzförmig, selten schmal und mehr elliptisch, oben flach und unten massig gewölbt; im Gegensatze zu Phjrmata liegt seine breiteste Stelle immer weiter vorn, in der Gegend des zweiten und dritten Segmentes. Die Connexiva sind von bescheideneren Dimensionen als bei den meisten Phymaten, in der Regel einfach ganzrandig, nicht so verschieden gestaltet wie bei diesen. Die Genitalsegmente sind im Wesentlichen ganz ähnlich wie bei Phjrmata, Integument, Sculptur und Färbung verhalten sich gleichfalls ähnlich. Die Macrocephalus-Anen sind im Allgemeinen nicht so variabel wie Jene der Gattung Phymata; sie bewohnen ausschliesslich Amerika. Fig. 19. Macrocephahix notatiis Westw. Tabelle zur B


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